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Max Nagl: «Will nicht über Ziele sprechen»

Von Otto Zuber
Max Nagl: Startklar für den Kegums-GP

Max Nagl: Startklar für den Kegums-GP

Noch immer jagt der deutsche Motocross-Star seinem ersten GP-Podestplatz in diesem Jahr nach. Kommt es auf der sandigen Strecke in Lettland zur Premiere?

Der Motocross-WM-Tross befindet sich in einer heissen Phase mit drei Rennen in Serie. An diesem Wochenende steht in Lettland die zweite Runde des Grand-Prix-Triples mit Rennen in Uddevalla, Kegums und Finnland an – Max Nagl geht erneut wie in Schweden ohne ein bestimmtes Ziel an den Start. Diese Vorgehensweise hat beinahe zum ersten GP-Podestplatz als Honda-Fahrer geführt. «Ich will nicht über Ziele sprechen», macht der Oberbayer klar.

«Wir wissen, was möglich ist. Ich mag die Strecke, und viele Dinge sind positiv. Also hoffe ich, dass ich die Rennen geniessen und zufrieden nach Hause kommen kann», sagte Nagl. Für den Honda-Werksfahrer ist es der erste echte Auftritt im Sand mit der CRF450R. «Es ist das erste Mal mit der Honda bei sandigen Bedingungen, denn in Valkenswaard war der Sand gefroren. Ich freue mich darauf. Lettland ist eine sehr schwierige Strecke. Es ist sandig mit einigen Steinen drin, und es ist ziemlich uneben.»

Der Gesamtleader im ADAC MX Masters war seit zwei Jahren nicht mehr in Kegums, er fehlte 2012 verletzt. «Mir gefällt es dort, obwohl ich nicht weiss, wie sehr sie das Layout letztes Jahr geändert haben, ich war nicht dabei. Wir haben diese Woche sehr viel Training absolviert, ich war danach ein wenig geschlaucht. Deshalb ging ich Radfahren und habe leichtes Training gemacht, damit ich für das Wochenende wieder einen frischen Kopf und Körper habe», macht sich Nagl keine Sorgen um die Kräfte.

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