Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Ken de Dycker (KTM): Erst beim Katar-GP wieder fit

Von Adam Wheeler
KTM-Werksduo Antonio Cairoli und Ken de Dycker (re.): Der Belgier hatte auf Sardinien nur das Rad dabei

KTM-Werksduo Antonio Cairoli und Ken de Dycker (re.): Der Belgier hatte auf Sardinien nur das Rad dabei

Seit seinem Handgelenksbruch im Dezember sass der KTM-Werksfahrer nicht mehr auf seiner 450 SX-F. Der Belgier wird sich bei den beiden ersten GP durchbeissen müssen.

Bei der ersten Runde der Italienischen Meisterschaft auf Sardinien war Red-Bull-KTM-Werkspilot Ken de Dycker nur als Zuschauer mit dabei und konnte beobachten, wie Teamkollege Antonio Cairoli den ersten Sieg des Jahres einfuhr. Der hünenhafte Belgier war letztes Jahr WM-Dritter, aber ist nach seinem Handgelenksbruch noch immer mehrere Wochen von einer vollständigen Fitness entfernt.

De Dycker brach sich den Knochen bei einem Zwischenfall im Dezember, als er einem gestürzten Fahrer nicht mehr ausweichen konnte. Seitdem sass er nicht mehr auf seiner KTM 450 SX-F, obwohl er gewisse Elemente in seinem Körpertraining weiterhin machen konnte. Der Veteran bestätigte aber auf Sardinien, dass die Verletzung gut verheilt und das Ende der Rehabilitationsphase in Sicht ist. Einem Einsatz beim ersten Grand Prix des Jahres am 1. März in Katar sollte nichts im Wege stehen.

«Ich hoffe, dass ich in drei bis vier Wochen wieder alles machen kann», erklärte de Dycker. «Ich fühle mich im Hinblick auf die neue Saison positiv und kann mich glücklich schätzen, dass diese Verletzung im Dezember und nicht während der Saison passierte. Nun muss ich mich einfach zurückkämpfen, alles dafür so gut wie möglich zu machen und einige Punkte zu holen, wenn ich auf der Strecke zurück bin.»

Auch wenn es der Belgier in Katar an das Startgatter schafft, wird es eine knappe Angelegenheit. Aber mit weiteren 17 WM-Runden über fünf Monate wird es das Ziel von «Keeno» sein, in Katar und beim Rennen eine Woche darauf in Thailand durchzukommen, ohne im Titelkampf allzuviel Boden zu verlieren.

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