MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

WM-Rückkehrer Ben Townley (Suzuki): «Es fehlt Speed»

Von Kay Hettich
Ben Townley absolvierten im spanischen Benicassim den ersten Test für die Saison 2016

Ben Townley absolvierten im spanischen Benicassim den ersten Test für die Saison 2016

Nach zweieinhalb Jahren Rennpause wagte Ben Townley beim MXoN in Ernee ein erstes Comeback. 2016 folgt seine Rückkehr in die MXGP im Suzuki-Werksteam.

Bei MXoN erreichte Ben Townley quasi aus dem Stand ein unerwartetes 6/2-Resultat. Es machte dort nicht den Eindruck, als hätte der Neuseeländer nach seinem Rücktritt etwas verlernt. Das Interesse der Teamchefs war geweckt, mit Stefan Everts (Suzuki) einigte sich Townley als zweiter Mann neben dem Belgier Kevin Strijbos (30) in der MXGP.

«Ich kenne Kevin seit meinem ersten Jahr in Europa, wir kommen gut miteinander klar», sagte der MX2-Weltmeister von 2004 nach seinem ersten Test. «Ich bin zum ersten Mal hier in Benicassim – es macht Spaß! Es ist toll, dass ich mit dem Team anschliessen konnte. Mein Speed muss noch ein wenig zurückkommen, an ein paar Bereichen muss ich in den kommenden Wochen arbeiten.»

Seinen neuen Boss kennt der 31-Jährige noch als Gegner – heute leitet Stefan Everts die Geschicke des Suzuki-MX-Werksteam. «Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm», betont Townley. «Ich bin neugierig, was er zu meinem Stil sagt und wie er sich alles weitere vorstellt. Ich spüre, das Bike passt gut zu mir. Ich konnte schon einige Dinge testen, dadurch wurde die Suzuki noch besser.»

Die Kehrseite seines neuen, alten Job stellte Townley bereits fest. «Es war echt hart, meine Familie zurück in Neuseeland zu lassen – sie fehlt mir sehr», bedauert der Suzuki-Pilot.

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