Kim Savaste: «Es wurde unangenehm bei Pfeil Kawasaki»
Kim Savaste sucht ein neues Team
Es ist gerade mal acht Wochen her, als Kim Savaste beim MX2-GP im eiskalten Valkenswaard für das Thüringer Team unter Harald Pfeil auf der 250er Kawasaki an den Start ging. In der Folge erzielte der ehemalige Top-Juniorpilot allerdings keine zählbaren Resultate mehr, weder beim DM Open-Lauf in Stendal noch beim ADAC MX Masters-Auftakt in Drehna. Nun also zog man beim deutschen Kawasaki-Team die Notbremse und löste den Vertrag mit Savaste «in gegenseitigem Einvernehmen», wie es so schön heißt.
Kim Savaste hat seine eigene Sicht auf die Dinge, die er finnischen Reportern mitteilte. «Ich hatte aufgrund von Stürzen Probleme mit der Schulter und konnte nicht richtig trainieren. Außerdem war das Motorrad beschädigt und ich bekam kein neues. Der Teamgeist zwischen mir und dem Team war nicht mehr vorhanden und es wurde unangenehm. Also haben wir die Zusammenarbeit beendet.»
Damit wird Savaste nicht wie angekündigt beim Motocross WM-Lauf am Wochenende im lettischen Kegums an den Start gehen, sondern befindet sich ab sofort auf Teamsuche.