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Max Nagl (Husqvarna): «Fürs MXoN ein gutes Gefühl»

Von Kay Hettich
Max Nagl, Dennis Ullrich und Henry Jacobi wollen für Deutschland zum Höhenflug ansetzen

Max Nagl, Dennis Ullrich und Henry Jacobi wollen für Deutschland zum Höhenflug ansetzen

Zwar ohne Ken Roczen, doch umso motivierter reist Team Deutschland zum Motocross der Nationen ins französische Ernée. Was Max Nagl, Dennis Ullrich und Henry Jacobi vom MX-Highlight des Jahres erwarten.

In Bestform tritt das deutsche MX-Team in Ernée in diesem Jahr nicht an. US-Star Ken Roczen verzichtete wie schon 2014 auf das Motocross der Nationen und Team-Leader Max Nagl musste eine langwierige Verletzung verkraften. Doch der Husqvarna-Werkspilot sieht seine Mannschaft dennoch nicht auf verlorenem Posten. Immerhin hat Nagl mit Dennis Ullrich und Henry Jacobi dieselben Mannschaftskollegen an seiner Seite wie im Vorjahr, als ein toller fünfter Platz erreicht wurde.

«Eine wirkliche Team Vorbereitungszeit blieb uns leider nicht, aber ich freue mich trotzdem auf Ernée und will versuchen, ein Top-Ergebnis am Ende der Saison zu erreichen», sagt Nagl, der die MXGP-Saison 2015 als Sechster beendete. «Als Team sind wir bereits eingespielt und ich habe ein gutes Gefühl für das Wochenende.»

«Ich freue mich auf die etwas andere Veranstaltung im Jahr, denn es ist das einzige Mal, wo nicht jeder gegen jeden kämpft», ergänzt Suzuki-Pilot Dennis Ullrich. «Hier müssen wir als Mannschaft auftreten und uns zusammen eine entsprechende Taktik überlegen, um erfolgreich zu sein. Mir persönlich kommt die harte Strecke in Ernée entgegen und sollte auch dem gesamten Team in die Karten spielen.»

«In diesem Jahr bin ich nicht mehr ganz so aufgeregt als noch im vergangenen Jahr», betont Henry Jacobi. «Aber nach wie vor bin ich mega-happy und stolz darauf, dabei sein zu dürfen. Ich finde es echt klasse, dass ich für Deutschland starten darf. Ich habe viel trainiert und werde alles geben, um die Mannschaft nach vorne zu bringen. Meine Stärken sehe ich in den Starts, auch wenn ich mit dem MX2-Bike fahren werde und besonders zu Beginn einen Nachteil gegenüber den hubraumstärkeren Motorrädern habe.»

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