Trotz Corona-Alarm: NASCAR fährt vor 20.000 Fans
20.000 Fans waren dabei, 30.000 waren erlaubt
Die USA werden von der Coronavirus-Pandemie besonders hart getroffen. Über 1,8 Millionen Menschen sind aktuell mit dem Virus infiziert, über 140.000 bereits verstorben. Die Sportwelt kommt aber trotz der alarmierenden Zahlen wieder in die Gänge, auch in den USA.
Jetzt ging in Bristol im US-Bundesstaat Tennessee ein NASCAR-Rennen Medienberichten zufolge vor rund 20.000 Zuschauern über die Bühne, exakte Zahlen wurden von den Organisatoren nicht bekanntgegeben. Bei der Veranstaltung handelte es sich um das All-Star-Race.
Immerhin 30.000 Menschen waren offiziell zugelassen, «The Last Great Colosseum» bietet Platz für 140.000 Fans. Es war die größte Zuschaueranzahl bei einer Sportveranstaltung in den USA seit März.
Die Besucher mussten einen Mund-Nasen-Schutz tragen, konnten diesen an ihrem Platz aber wieder ablegen. Bilder von der Rennstrecke sorgen angesichts der Zahlen aus den USA aber ganz generell für Stirnrunzeln.
Die üblichen Einkaufs-Möglichkeiten an der Rennstrecke waren limitiert, Masken wurden beim Shoppen von Erinnerungsstücken allerdings getragen.
Das All-Star-Rennen ist 2020 erst zum zweiten Mal seit seiner Gründung im Jahr 1985 vom Charlotte Motor Speedway weg verlegt worden, da North Carolina keine Zuschauer erlaubt.
Gewonnen hat das Rennen übrigens Chase Elliott, der Sohn von NASCAR-Größe Bill Elliott kann sich damit über ein Siegerpreisgeld in Höhe von einer Million Dollar freuen.