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Rekordrunde für Kasey Kahne

Von Dennis Grübner
Kasey Kahne will die Erfolgsserie in Darlington fortführen

Kasey Kahne will die Erfolgsserie in Darlington fortführen

Mit einer Rekordrunde auf dem altehrwürdigen Darlington Raceway sicherte sich Kasey Kahne die Pole Position für das zehnte Saisonrennen der NASCAR Sprint Cup Series.

Mit einer Zeit von 27,131 Sekunden war Kahne um 0,124 Sekunden schneller als Ryan Newman. Zugleich unterbot er gar Jamie McMurrays Streckenrekord aus dem Vorjahr. Für den Red-Bull-Fahrer ist es die erste Pole Position in diesem Jahr. Obwohl es für ihn die erste Pole Position in Darlington ist, kann er auf dieser Strecke bereits auf einen Erfolg zurückblicken. Zu Beginn der Saison feierte Kahne einen Rennsieg in der Camping World Truck Series auf der «Lady in Black». Diesen Erfolg will er nun am Samstagabend wiederholen.

Obwohl Kahne bereits bei drei seiner ersten vier Starts in Darlington von der Pole Position startete, reichte es 2005 maximal zu Platz drei. Seit Einführung des neuen Autos im Jahr 2007 stand er überhaupt nicht mehr auf Pole. «Wir waren einige Male nah dran mit diesem Auto,» schilderte Kahne. «Uns hat aber immer ein bisschen gefehlt. Ich mag es sehr hier ganz nah an der Wand zu fahren und das Momentum mit aus der Kurve zu nehmen.» Genau dieser erzwungenen Fahrweise verdankt die «Lady in Black» ihrem Spitznamen. Nicht selten kommt es zu einem Mauerkontakt und dem damit verbundenen «Darlington Stripe» auf der rechten Seite des Autos.

Gemeinsam mit dem Toyota-Piloten aus Reihe eins startet Ryan Newman. Im ersten Training war er schnellster auf der Strecke. «Das Auto war schon gut, als wir es aus dem Truck geladen haben,» erklärte Newman. «Wir haben einen guten Startplatz und eine gute Box. Jetzt müssen wir am Samstag einfach unser Bestes geben.»

Nur knapp hinter Newman folgen Denny Hamlin, Carl Edwards und Jeff Gordon. Vor allem Jeff Gordon hat sich nach dem unverschuldeten Crash in Richmond viel vorgenommen. In Darlington fährt er seit 2004 (!) regelmässig in die Top 5.

Knapp verpasst hat die Top 5 im Qualifying Marcos Ambrose. Vor Teamkollege A.J. Allmendinger wurde er 6. Kasey Kahnes Teamkollege Brian Vickers bestätigte die gute Teamleistung mit Rang 8. Tony Stewart und Brad Keselowski runden die Top 10 ab.

Nicht qualifizieren konnten sich Scott Riggs, Andy Lally und Brian Keselowski.

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