Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

NASCAR-Qualifying fällt ins Wasser

Von Dennis Grübner
Pünktlich zum Qualifying schüttete es

Pünktlich zum Qualifying schüttete es

Das Qualifying in Dover von Freitag auf Samstag zu verlegen hat sich für die NASCAR nicht ausgezahlt. Nach Regenfällen musste man das Resultat der Trainingssitzungen heranziehen.

Jimmie Johnson wird beim morgigen Rennen auf der Monster Mile von der Pole Position starten. Der amtierende Champion fuhr am Freitag im Training die Tagesbestzeit. Nach dem Ausfall des Qualifyings am Samstag mussten erstmals in dieser Saison die Resultate der Trainingssitzungen vom Freitag herangezogen werden. Hier war Johnson schnellster vor A.J. Allmendinger, der ebenfalls aus Reihe eins startet. Von Platz 3 geht Dale Earnhardt jr. ins Rennen. Kasey Kahne startet als Vierter.

Ob das Rennen morgen pünktlich um 19.15 MESZ starten wird, ist noch unklar. Denn auch für den Renntag sind Regenschauer vorausgesagt. Die Regenwahrscheinlichkeit beträgt 60%. Immerhin: Das Rennen der Nationwide Series, was nach dem Sprint Cup Qualifying am Samstag angesetzt war, konnte gestartet werden.

Das System, nach den Trainingszeiten zu starten, wird in diesem Jahr zum ersten Mal eingesetzt. In den Jahren zuvor hat man grundsätzlich auf den Meisterschaftsstand zurückgegriffen. «Das neue System erfordert ein Umdenken,» sagt Jimmie Johnson. «Man muss auf das Wetter achten. Wir sind im Training ursprünglich im Renntrimm gestartet. Als wir dann gesehen haben, dass wir schnell waren und das Wetter schlechter wurde, haben wir das Auto für das Qualifying abgestimmt.» Zu diesem Zeitpunkt war Allmendinger im Training noch vorne. Johnson konnte die Zeit dennoch unterbieten.

Juan Pablo Montoya startet von Position 19. Kyle Busch, Gewinner des Truck-Rennens am Freitag und Vorjahressieger geht von Platz 7 ins Rennen.

Den Heimweg antreten muss Scott Riggs. Die Kriterien für Fahrer ausserhalb der Top 35 haben sich ebenfalls geändert. Hier zählt alleine die Anzahl an Startversuchen. Riggs bzw. das Team mit der 81 war in Dover das erste Mal dabei und hatte daher das Nachsehen.

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