Valentino Rossi sucht das Glück

Kenseth auf Pole zum Chase-Auftakt

Von Dennis Grübner
Matt Kenseth startet aus der Pole Position

Matt Kenseth startet aus der Pole Position

Ford-Pilot Matt Kenseth sicherte sich am Samstag in der Qualifikation zum ersten Chase-Rennen der NASCAR-Serie in Chicago die Pole Position. 7 Meisterschaftskandidaten in den Top-10.

Noch nie hat ein Ford-Fahrer auf dem Chicagoland Speedway ein Rennen gewinnen können. Matt Kenseth will das ändern. Der Meister von 2003 in Diensten von Roush-Fenway Racing sicherte sich die Pole Position für das erste von 10 Rennen im «Chase For The Championship». Erstmals findet der Auftakt nicht wie gewohnt in Loudon, New Hampshire, statt, sondern auf dem Chicagoland Speedway in Joliet, Illinois. Für Matt Kenseth ist es in dieser Saison die zweite Pole Position.

«Die Strecke hier ist sehr breit, es gibt sehr viele Linien zum Überholen», beschreibt Kenseth die Charakteristik des Kurses. Dennoch glaube ich, dass die Position auf der Strecke wichtig sein wird. Ein paar Mal musste ich es gestern im Training erleben, dass, wenn ich an Autos heranfahre, es schwieriger als erwartet war, sie zu überholen.»

Gemeinsam mit Kenseth aus Reihe 1 ins Rennen geht Paul Menard, der in der NASCAR-Garage an diesem Wochenende für Gesprächsstoff sorgte. Jeff Gordon warf dem Childress-Piloten vor, sich in Richmond kurz vor dem Rennende absichtlich gedreht zu haben, damit sein Teamkollege Kevin Harvick wieder an Gordon herankommen könne. Die NASCAR hat sich dem Fall angenommen und eine offizielle Untersuchung angekündigt. Das Team von Menard weist die Vorwürfe strikt von sich.

Die restlichen Positionen in den Top-6 werden allesamt von Titelkandidaten belegt. Kurt Busch startet von Platz 3, Ryan Newman von 4, Carl Edwards von Platz 5. Brad Keselowski geht von Rang 6 ins Rennen, Kyle Busch schaffte es auf Startplatz 9.

Den weitesten Weg nach vorne hat am Sonntag Kevin Harvick. Der Sieger des angesprochenen Richmond-Rennens konnte sich nur als 30. qualifizieren. Jeff Gordon (23.), Tony Stewart (26.) und Denny Hamlin (27.) landeten ebenfalls ausserhalb der Top-20. Dale Earnhardt jr. wurde 19., Jimmie Johnson Zwölfter.

Mit Travis Kvapil, David Starr, Stephen Leicht und Mike Skinner mussten 4 Fahrer den Heimweg antreten.

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