Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

Mark Martin mit der nächsten Pole

Von Dennis Grübner
Mark Martin denkt noch nicht ans Karriereende

Mark Martin denkt noch nicht ans Karriereende

Carl Edwards musste sich am Freitagabend beim Qualifying der NASCAR Sprint Cup Series in Richmond nur Mark Martin geschlagen geben.

Der 53-jährige Mark Martin steht zum zweiten Mal in dieser Saison auf Startplatz 1. Am Freitag setzte er sich in der Qualifikation zum Nachtrennen auf dem Richmond International Raceway knapp gegen Carl Edwards durch. Dabei hatten viele Fahrer, die später auf die Strecke gingen, arge Probleme.

Greg Biffle etwa, der als vorletzter seine Runde ablieferte, startet in der kommenden Nacht nur von Position 28. Die zuvor gefahrenen Paul Menard und Clint Bowyer verpassten die Top 10 auf Position 31 und 23 ebenfalls deutlich. Im Falle von Menard lag es allerdings noch an einem anderen Faktor. Er musste nach einem Mauereinschlag im Training auf sein Ersatzauto wechseln und hatte nur wenig Trainingszeit zur Verfügung.

Hinter Martin und Edwards gehen aus Reihe 2 Kevin Harvick und A. J. Allmendinger ins Rennen. Dahinter folgen Kyle Busch und Jeff Gordon.

Für Mark Martin ist es im 873. Rennen die 53. Pole Position. Bereits 1981, als das Rennen in Richmond noch am Tag stattfand, holte Martin hier die Bestzeit im Training. Zum fünften Mal insgesamt konnte er sich die Pole sichern. «Ich war kurz davor, das Auto wegzuwerfen», gestand der Toyota-Fahrer im Nachhinein. «Besonders aus Kurve 4 heraus in der zweiten Runde. Das war bereits im Training meine Sorge. In beiden Qualifying-Versuchen, die ich im Training unternahm, war ich kurz davor es wegzuwerfen. Ich bin so hart gefahren, wie ich konnte. Irgendwann geht mir sicherlich mal das Talent aus.»

Ob es Samstagabend (Ortszeit) etwas wird mit dem ersten Sieg seit 2009, wird sich zeigen. Keine Chance darauf haben Scott Riggs und J. J. Yeley. Beide verpassten das Rennen, da sie in der Qualifikation zu langsam waren.

Aus dem Mittelfeld ins Rennen gehen Juan Pablo Montoya (20.), Tony Stewart (22.) und Jimmie Johnson (27.). Überraschend gut präsentierte sich Dave Blaney auf Position 17. Sein Sohn Ryan fuhr am Freitagabend sein erstes Nationwide-Rennen und wurde dort hervorragender Siebter.

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