Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Nichts geht in Pocono

Von Dennis Grübner
Es gab schon besseres Wetter in Pocono

Es gab schon besseres Wetter in Pocono

Das schlechte Wetter hat wieder einmal zugeschlagen. Am Freitag fiel das Qualifying der NASCAR Sprint Cup Series inklusive den Trainingssitzungen ins Wasser.

Die Startaufstellung für das Rennen der NASCAR Sprint Cup Series am kommenden Sonntag auf dem Pocono Raceway, ergibt sich aus dem aktuellen Meisterschaftsstand. Die Top 36 werden nach dem Ausfall der Qualifikation entsprechend ihrer Position in der Teambesitzerwertung aufgestellt. Jimmie Johnson und Carl Edwards bilden daher die erste Startreihe. Matt Kenseth und Kevin Harvick folgen dahinter.

Da insgesamt nur 43 Teams den Weg nach Long Pond im US-Bundesstaat Pennsylvania angetreten haben, muss kein Team vorzeitig wieder nach Hause. Alle Fahrzeuge sind qualifiziert für das 500-Meilen-Rennen auf dem Tri-Oval.

Bereits vor wenigen Tagen waren die Aussichten für den Freitag düster. Selbst mit Gewittern wird heute noch gerechnet. Was den Rennsonntag angeht, sind die Aussichten deutlich besser. Die Sonne soll sich bereits morgen zeigen und die Regenwahrscheinlichkeit beträgt aktuell lediglich 10 Prozent. Einen ähnlichen Marathon wie vor einigen Wochen in Talladega müssen die Fans vor Ort höchstwahrscheinlich nicht durchstehen.

Trainingssitzungen der Sprint Cup Series sind nun für Samstag um 10.00 Uhr und 11:40 Uhr Ortszeit angesetzt. Da passt es an diesem Wochenende ganz gut, dass die Nationwide Series in Iowa unterwegs ist und die Trucks im Rahmen der IndyCar Series in Texas starten. Zu Überschneidungen kann es mit diesen beiden Serien also am Samstag nicht kommen. Lediglich die ARCA Series ist morgen noch auf der Strecke.

Das Rennen auf dem Pocono Raceway eröffnet die zweite Hälfte der regulären Saison. In den nächsten 13 Rennen wird die Intensität im Kampf um die letzten Plätze im „Chase For The Championship“ sicherlich zunehmen. Die Plätze 8 bis 13 liegen aktuell innerhalb von 21 Punkten. Prominente Namen wie Greg Biffle, Jeff Gordon oder Tony Stewart werden in diesem Jahr um ihren Platz kämpfen müssen. Gordon gewann übrigens im letzten Jahr ein Rennen in Pocono, das aufgrund von Regens abgebrochen werden musste. Der Sieg sicherte ihm den Chase-Einzug.

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