Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Ambrose nach Motorschaden ans Feldende

Von Dennis Grübner
Marcos Ambrose

Marcos Ambrose

Im Training am Samstag ging es noch einmal heiss her. Marcos Ambrose muss das Rennen von hinten aufnehmen, ebenso wie Scott Speed und David Gilliland.

Ambrose legte im ersten Training am Samstag die Bestzeit auf dem Infineon Raceway in Sonoma vor. Lediglich A.J. Allmendinger konnte seine schnelle Runde im zweiten Training noch toppen. Für den gebürtigen Tasmanier endete das erste Training jedoch relativ früh. Nach sechs Runden ging sein Motor spektakulär in Rauch auf. Neben Scott Speed, der im Auto von Joe Nemechek starten wird, muss also auch Ambrose von hinten starten.

Dasselbe Schicksal traf David Gilliland. Bei der Ausfahrt aus der Boxengasse fuhr er John Andretti ins Heck, nachdem dieser vor ihm verlangsamte, um die schnelleren Fahrzeuge die bereits auf der Strecke waren, vorbeilassen wollte.

Jeweils zweimal in die Top 5 schaffte es am Samstag Juan Pablo Montoya. Der Kolumbianer geht morgen von Platz 17 ins Rennen. Robby Gordon, der in Sonoma in der Vergangenheit schon siegreich war, landete ebenfalls in beiden Sessions unter den ersten fünf.

Von den schlechten Qualifying-Ergebnissen etwas erholen konnten sich auch Patrick Carpentier, Max Papis und Ron Fellows. Carpentier qualifizierte sich nur auf Rang 38, lag am Samstag aber immerhin auf Position acht in der «Happy Hour» (Abschlusstraining). Ron Fellows schaffte es gar auf Rang zwei, während Max Papis als bester Rookie auf den Plätzen zehn und zwölf landete.

Aufgrund der vielen unterschiedlichen Startpositionen der Top-Fahrer ist es schwer, einen eindeutigen Favoriten auszumachen. Zu unterschätzen ist auch nicht Kasey Kahne. Er startet von Platz fünf und landete dort auch im Abschlusstraining.

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