Mark Martin mit Indianapolis-Pole
Mark Martin
Für den Routinier ist es schon die vierte Pole Position in diesem Jahr. Noch nie konnte er auf dem legendären Kurs in Indiana gewinnen. Bei [*Person Juan Pablo Montoya*] sieht das anders aus. Im Jahr 2000 gewann er das Indianapolis 500 auf dem Kurs. Schon gestern präsentierte sich der Kolumbianer äusserst stark, landete wie im Qualifying auch in den beiden Trainings jeweils auf Rang zwei.
Etwas geschwächt von einer Grippe setzte [*Person Dale Earnhardt jr.*] einen weiteren Chevy in die Top 3. Bill Elliott, der für die Wood Brothers in dieser Saison nur eine bestimmte Anzahl von Rennen fährt, fuhr überraschend auf Platz vier. David Reutimann wurde Fünfter.
Abgesehen von Elliott musste die Ford-Vorzeigetruppe von Jack Roush wieder einmal einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Lediglich Greg Biffle qualifizierte sich in den Top 20. Jamie McMurray wurde nur 24., Matt Kenseth 25., David Ragan 29. und Carl Edwards gar nur 41. Kurz vor dem Wochenende kam für das Team von Kenseth zudem die Meldung, dass sich der Hauptsponsor DeWalt nach mehr als neun Jahren zum Ende des Jahres zurückzieht. Zudem sorgte die Nachricht, dass McMurray das Team verlassen muss, für Unruhe. Da 2010 ein Team maximal vier Autos am Start haben darf, muss einer ins Schwesterteam von Yates Racing oder anderswo sein Glück versuchen. Da an den Stars nicht gerüttelt wird und David Ragan gerade erst einen frischen Vertrag mit UPS hat, scheint McMurray der Verlierer zu sein. Eine offizielle Bestätigung seitens Roush lässt noch auf sich warten.
Den Weg ins Feld für das 400-Meilen-Rennen verpasst haben Sterling Marlin, Max Papis und Derrike Cope.
Die Qualifikation musste am Samstag mehrmals verschoben werden. Regen machte den Teams einmal mehr einen Strich durch die Rechnung. Da die Qualifikation jedoch für 10.00 Uhr Ortszeit angesetzt war, hatte man ein grosses Fenster und startete später.