Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Testverbot bleibt bestehen

Von Dennis Grübner
Brad Keselowski im Penske-Testfahrzeug

Brad Keselowski im Penske-Testfahrzeug

In diesem Jahr durften die NASCAR-Teams keine Testfahrten auf offiziell sanktionierten NASCAR-Strecken durchführen. Diese Regel bleibt bestehen – mit einer Ausnahme.

Strecken, die in der Sprint Cup, Nationwide, Camping World Truck, Camping World East und Camping World West Series gefahren werden, stehen nach wie vor auf der schwarzen Liste. Auf diesen Strecken darf weiterhin nicht getestet werden.

Ausdrücklich erlaubt sind ab 2010 aber ausdrücklich Tests auf Strecken, die regionale NASCAR-Events veranstalten. Dazu gehören folgende Rennstrecken:

Greenville-Pickens Speedway (Short-Track); Tri-County Motor Speedway (Short-Track); South Boston Speedway (Short-Track); Thompson International Speedway (Short-Track) ; Adirondack International Speedway (Short-Track); Lime Rock Park (Rundkurs); Thunder Hill Raceway (Short-Track); All American Speedway (Short-Track); Madera Speedway (Short-Track); Douglas County Speedway (Short-Track); Toyota Speedway at Irwindale (Short-Track); Portland International Raceway (Rundkurs); Miller Motorsports Park (Rundkurs); Colorado National Speedway (Short-Track).

Da grössere Teams ihre Tests in diesem Jahr einfach auf andere Strecken verlegt haben, die in der Regel weit weg von den jeweiligen Hauptquartieren liegen, möchte man nun offenbar allen Teams die Möglichkeit geben, kostengünstiger auf diesen Ausweichstrecken zu testen.

In der Vergangenheit hatte Ford-Pilot Greg Biffle sogar einen Test auf dem Texas World Speedway absolviert. Dort erreichte er jedoch Geschwindigkeiten von bis zu 218 mph (ca. 350 km/h). Durch die fehlenden Sicherheitsvorkehrungen (keine Safer-Walls) und vielen Bodenwellen stellt die Strecke aber derzeit keine Alternative für die Teams dar.

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