Denny Hamlin schlägt Jimmie Johnson
Denny Hamlin verwies Johnson und Montoya auf die Plätze
Nach zwei späten Gelbphasen musste Hamlin noch einmal ordentlich zittern, denn sein Auto zeigte sich zuvor vor allem auf den Long-Runs als das Stärkere. Doch Hamlin konnte Johnson bei den entscheidenden Neustarts hinter sich halten und den Sieg über die Ziellinie retten. «Drei Siege in diesem Jahr sind toll, aber es ist schade, dass der Chase für uns bisher so schlecht verlief», trauerte Hamlin im Ziel den verpassten Chancen in Fontana und Charlotte nach.
[*Person Jimmie Johnson*] musste in den letzten Runden seine Augen zunehmend in den Rückspiegel richten. Dort hielt sich [*Person Juan Pablo Montoya*] auf, der vermehrt Druck aufbaute. Der Kolumbianer überholte erst Jeff Gordon und machte sich dann auf die Jagd nach Johnson.
Mehr als ein kurzes Anklopfen am Heck des Meisters war aber nicht drin. Montoya kam nicht mehr vorbei und musste sich mit Platz drei zufriedengeben. Kyle Busch belegte als Erster der «Nicht-Chaser» Position vier. In der letzten Runde ging er an Jeff Gordon vorbei, der somit Fünfter wurde.
Als bester Ford überquerte Jamie McMurray auf Platz sechs die Ziellinie. Hinter ihm folgte ein Chevrolet-Quartett, angeführt von Ryan Newman und Mark Martin. Martin hat nach seinem achten Platz nun 118 Punkte Rückstand auf Johnson. Gordon ist auf Rang drei 150 Punkte zurück.
Johnson fährt bei noch vier verbleibenden Rennen weiterhin der Titelverteidigung entgegen. Sollte er beim Lotterierennen in Talladega in keinen Massenunfall verwickelt werden, ist der dreifache Champion auf Grundlage seiner bisherigen Leistungen kaum noch zu schlagen.