Kyle Busch dominiert weiter
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In der 171. von insgesamt 200 Rennrunden rollte der bis dahin Führende, Kevin Harvick, ohne Sprit aus. Busch übernahm daraufhin die Top-Position und setzte sich auch bei einem Neustart, 19 Runden vor Schluss, gegen Reed Sorenson durch. Hinter Sorenson wurde Carl Edwards vor Mike Bliss Dritter. Platz fünf erreichte Brad Coleman.
«Es war ein wirklich toller Fight mit Kevin (Harvick),» so Busch nach dem Rennen. «Leider hatten wir keine Chance am Ende gegen ihn zu kämpfen, da er ausrollte und in die Box musste.» Für Busch ist es der dritte Sieg in den letzten sieben Nationwide-Events. In den vier anderen Rennen wurde er jeweils Zweiter. Das Punktepolster auf Carl Edwards konnte der Toyota-Pilot auf mittlerweile 212 Punkte ausbauen.
Aus dem Meisterschaftskampf verabschieden kann sich langsam aber sicher auch Brad Keselowski. 377 Zähler beträgt bereits sein Rückstand auf Busch. Dabei ging er mit den besten Voraussetzungen ins Rennen. Zeitgleich mit Reed Sorenson fuhr er die Bestzeit, konnte jedoch aufgrund der besseren Meisterschaftsposition von der Pole Position starten. Am Ende wurde es aber nur ein achter Platz.
Einen schwarzen Tag erlebte das Team von Rusty Wallace. Sowohl Sohnemann Steve, als auch Brendan Gaughan waren in Unfälle verwickelt. Wallace wurde in Runde 85 von Scott Lagasse jr. in die Mauer befördert. Der Sohn des ehemaligen Cup-Champions konnte zwar später das Rennen wieder aufnehmen, wurde aber nur 24. mit mehreren Runden Rückstand. Seinen Unmut über die Aktion drückte er unmittelbar nach dem Crash aus. Frustriert fuhr er unter Gelb neben den Rookie und gestikulierte wild mit seinen Armen im Auto. Ein befürchteter Lackaustausch blieb aus.