Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Harvick dominiert in Atlanta

Von Dennis Grübner
Kevin Harvick vor Kyle Busch

Kevin Harvick vor Kyle Busch

In der vorletzten Runde schnappte sich Kevin Harvick den führenden Dale Earnhardt jr. und gewann das Degree V12 300 auf dem Atlanta Motor Speedway.

Am Ende sorgten lediglich die unterschiedlichen Strategien für Spannung im ansonsten ruhigen Rennen. [*Person Dale Earnhardt jr.*] blieb im Gegensatz zu [*Person Kevin Harvick*] und [*Person Kyle Busch*] am Rennende draussen und sparte Sprit um einen möglichen Rennsieg zu stehlen. Der Chevrolet-Pilot schaffte es zwar ins Ziel, allerdings nur auf Rang drei. Kurz vor dem Ende kassierten ihn Kevin Harvick und Kyle Busch ein.

Vierter wurde Brad Keselowski, vor Jeff Burton und Joey Logano. Mit seinem gebrochenen Fuss schaffte es Carl Edwards auf Position sieben. In der Meisterschaft verliert er durch dieses Ergebnis jedoch wichtige Punkte auf Kyle Busch. Der Rückstand beträgt nun 221 Punkte. Gegenüber Keselowski hat er nur noch 71 Zähler Vorsprung.

«Kyle war auf den kurzen Stints immer ein bisschen schneller», gab Harvick nach dem Rennen zu. «Doch nach acht bis zehn Runden ging das Auto einfach super.»

Das Rennen auf dem Superspeedway in der Nähe von Hampton, Georgia ging durch die wenigen Gelbphasen schnell über die Bühne. Zwischenzeitlich hatte Harvick sogar mehr als sechs Sekunden Vorsprung, bis die NASCAR einen 79 Runden andauernden Stint unter Grün durch eine Gelbphase wegen Teilen auf der Strecke unterbrach. Zu diesem Zeitpunkt, in Runde 124, befanden sich lediglich fünf Autos in der Führungsrunde.

Nach besagter Gelbphase gab es dann sogar einen Führungswechsel. Kyle Busch gewann das Rennen aus der Boxengasse und auch das anschliessende Duell über fünf Runden mit Kevin Harvick. Der Toyota-Pilot konnte sich etwas absetzen, wurde aber 48 Runden vor Schluss erneut von Harvick kassiert, der sich dann wiederum bis zum letzten Boxenstopp unter Grün einen Vorsprung von mehr als sieben Sekunden herausfuhr.

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