Carl Edwards trotzt gebrochenem Fuss
Hamlin wird nach dem Unfall von Edwards überholt
[*Person Carl Edwards*] hat mit seinem Rennsieg auf dem Richmond International Raceway eindeutig bewiesen, dass selbst ein gebrochener Fuss ihn in der Meisterschaftsendphase nicht aufhalten kann. Zwar musste der Ford-Fahrer auf seinen obligatorischen Rückwärtssalto nach der Zieldurchfahrt verzichten, dafür entschädigte er die Fans jedoch mit einem Burnout.
«Meine Jungs haben mir das heute Abend ermöglicht,» lobte Edwards seine Crew, die ihn beim entscheidenden Stopp als Erster zurück auf die Strecke schickte. «Das war wirklich ein toller Boxenstopp. Wir währen vermutlich Zweiter geworden, aber der Boxenstopp hat mir den Sieg ermöglicht und mich in die Victory Lane gebracht.»
Kevin Harvick und Kyle Busch verwies er auf die Plätze. Durch den dritten Platz von Busch beträgt dessen Punktepolster nach wie vor stattliche 201 Punkte. Brad Keselowski wurde vor David Reutimann Fünfter.
Denny Hamlin wird auf seiner Heimstrecke derweil weiterhin vom Pech verfolgt. Von der Pole Position ins Rennen gestartet führte er mit 101 Runden die meiste Zeit an. Am Ende hiess es aber nur Platz 17 für den Toyota-Fahrer. Zunächst hatte seine Crew in Runde 127 Schwierigkeiten einen Reifen zu wechseln, später im Rennen machte ein Zusammenstoss mit Harvick und ein damit verbundener Boxenstopp alle Hoffnungen zunichte. Während er nach dem Fehler seiner Crew beim ersten Stopp noch einmal nach vorne fahren konnte, war nach Stopp Nummer zwei die Messe gelesen.
Hamlins verlor ausgangs Kurve vier das Heck seines Autos in touchierte mit der linken Vorderseite Harvicks Auto. Dabei drückte sich die Karosserie in den Reifen und verursachte einen Reifenschaden. Der folgende Boxenstopp unter Grün warf ihn weit zurück.