Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Kyle Busch auf dem Weg zum Triple

Von Dennis Grübner
kylebusch

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Auch im Nationwide-Rennen am Samstag ging kein Weg an Kyle Busch vorbei. Nach dem Sieg bei den Trucks am Freitag gewann er das 300-Meilen-Rennen am Samstag.

Beim Sprint Cup-Rennen auf dem Texas Motor Speedway am Sonntag kann Busch Geschichte schreiben, sollte er auch dieses Rennen für sich entscheiden. Drei Rennen an einem Wochenende konnte noch niemand gewinnen.

In Texas sorgte Kyle Busch für Frust bei den Gegnern. 179 der 200 Rennrunden führte der Toyota-Fahrer auf dem Weg zum achten Saisonsieg an. Auf dem Texas Motor Speedway ist es sogar der vierte Sieg in Folge im Nationwide-Auto. «Wir haben uns besser als erwartet qualifiziert», sagte Busch angesprochen auf seine Chancen das Sprint Cup-Event ebenfalls zu gewinnen. «Das Auto war nicht schlecht im Training. Es gab Bereiche, in denen wir uns sehr gut gefühlt haben; andererseits traten auch Sachen auf, die nicht so toll waren.» Busch nimmt das Dickies 500 von Platz fünf in Angriff.

Zweiter im Rennen wurde Casey Mears. Er wurde erst am Freitag ins Auto mit der Startnummer 29 befördert, nachdem sich Richard Childress für einen Fahrerwechsel im Anschluss an Jeff Burtons Trainingsunfall im Cup-Auto entschied. Burton wurde zwar nicht verletzt, fühlte sich aber nicht besonders gut. Mears, der zuletzt 2007 in einem Nationwide-Fahrzeug unterwegs war, lieferte mit Platz zwei eine gute Leistung ab.

Jason Leffler kam als Dritter ins Ziel. Hinter ihm folgten Polesitter Matt Kenseth und Brad Keselowski. Die Meisterschaft für Carl Edwards und Keselowski scheint nun endgültig in unerreichbare Ferne gerückt zu sein. Edwards schaffte es nur auf Platz neun und Buschs Vorsprung beträgt bei noch zwei ausstehenden Rennen schon 272 Punkte. In Phoenix kann er alles klarmachen.
 
 
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