MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Philipp Freitag im Northern Europe Cup 2016

Von Esther Babel
Philipp Freitag weiter in der Moto3-Klasse

Philipp Freitag weiter in der Moto3-Klasse

Nach Platz 3 in der IDM Moto3 will Philipp Freitag in der neuen Serie des ADAC auf der Karriereleiter weiter nach oben klettern. Die Zusammenarbeit mit der 2015er-Truppe geht weiter.

Philipp Freitag (18) aus Buchholz in der Nordheide wird in der Saison 2016 erneut für das Team F. Koch Rennsport & Hannes Allwardt auf einem Honda NSF250R Moto3 antreten - im neu neuen Northern Europe Cup in der Standard-Klasse. Nach dem dritten Gesamtrang in der IDM Moto3 Standard-Klasse 2015 und einer soliden Lernkurve rückt für die kommende Saison der deutsche Meistertitel in Reichweite, der ebenfalls im Rahmen der neuen Rennserie vergeben wird.

Die neue Rennserie mit Veranstaltungen auf Grand Prix Strecken in Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien im Rahmen der MotoGP, der World Superbike Championship sowie der British Superbike Championship kommt dem Gymnasiasten aus Niedersachsen sehr entgegen. «Mein Ziel ist die Moto3 Weltmeisterschaft, der Moto3 Northern Europe Cup ist ein Schritt auf dem Weg dorthin», urteilt er. Neben seiner sechsjährigen Erfahrung im Straßenrennsport nach einer Motocross-Karriere im frühen Kindesalter bringt er mit seiner Jockeyfigur (1,60 m, 46 kg) ideale Voraussetzungen für die Moto3-Klasse mit.

Teamchef Frank Koch (44, Worms) fiel die Entscheidung zur weiteren Zusammenarbeit leicht. «Philipp hat sich fahrerisch enorm weiterentwickelt und mehrere starke Rennen gezeigt. Die Kommunikation mit dem Team klappte nach einer Anlaufphase hervorragend. Ich traue ihm viel zu und halte den Meistertitel für möglich, daher freuen wir uns auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit in der kommenden Saison.»

Das erste Rennen auf dem britischen Grand Prix Kurs in Silverstone zählt ausschließlich für die Nordeuropa-Wertung. Philipp Freitag freut sich besonders auf die tolle Kulisse dort. «Mit der British Superbike Championship verbinde ich beste Erinnerungen, weil ich bereits 2014 im Rahmen des European Moriwaki 250 Junior Cups in England starten durfte. Vor zigtausenden begeisterten Zuschauern zu fahren ist für mich ein zusätzlicher Ansporn.» Hannes Allwardt verdeutlicht den Stellenwert der neu geschaffenen Rennserie. «Mit dem Start in Silverstone unterstreichen wir Philipps internationale Ambitionen im Nachwuchsbereich. Es geht uns nicht nur um die deutsche Meisterschaft, sondern auch um die Demonstration der Konkurrenzfähigkeit auf internationalem Niveau.»

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