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Jännerrallye: Leader Lengauer kennt kein Bremse

Von Toni Hoffmann
Michael Lengauer

Michael Lengauer

Lokalmatador Michael Lengauer hat seine Führung bei der LKW Friends on the road Jännerrallye powered by Wimberger in Freistadt sogar ausgebaut, Johannes Keferböck ging auf «Tauchstation».
Vom erwarteten Winterweiß wurden die Protagonisten der 37. LKW FRIENDS on the road Jännerrallye powered by Wimberger am Sonntag in der Früh zum Start in den dritten und entscheidenden Renntag begrüßt. Reifen- und fahrwerk-technisch dementsprechend ausgerüstet, setzten die Piloten ihre Boliden in die schneebedeckten Spuren.

Mittlerweile sind insgesamt 15 Sonderprüfungen absolviert. Drei Wertungsabschnitte sind ab Mittag noch zu fahren, dann steht der Sieger des Rallye-Klassikers im Mühlviertel fest. Die 15. Prüfung musste jedoch abgebrochen werden, weil Johannes Keferböck seinen Skoda Fabia spektakulär in einem angrenzenden Löschteich versenkte. Der Jännerrallye-Sieger von 2018 und seine Copilotin Ilka Minor konnten das Auto aus eigener Kraft verlassen. Für diese Prüfung werden von der Rallyeleitung nachträglich Zeiten vergeben.

Die momentan beste Ausgangsposition hat also nach bislang 14 gewerteten Sonderprüfungen immer noch Michael Lengauer, der sich gestern mit einer sensationellen Tagesleistung die Führung holte und diese heute nicht nur verteidigen, sondern mit einer ebenso beeindruckenden Vorstellung sogar ausbauen konnte. Der Mühlviertler Lokalmatador im Skoda Fabia Rally2 liegt 31 WP-Kilometer vor dem Ende der Rallye um 22 Sekunden vor dem ebenfalls schnellen Tschechen Filip Mares. Doch in dessen Rückspiegel baut sich bereits der Skoda Fabia von Simon Wagner auf. Der österreichische Staatsmeister findet sich heute ebenfalls bestens zurecht und konnte seinen Rückstand auf Mares von gestern 19,7 auf derzeit acht Sekunden verkleinern.

Weiterhin Gesamtvierter ist Julian Wagner, während der Niederösterreicher Luca Waldherr den Briten Chris Ingram überholen konnte und am zwischenzeitlichen fünften Rang liegt.

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