Die Rallye-Staatsmeisterschaft beginnt im Rebenland
Der Herausforderer: Hermann Neubauer
Fast mit dem Frühlingsbeginn erwacht die Südsteiermark aus dem Winterschlaf. Und als lautstarker Wecker dient wie schon in den letzten vier Jahren jenes Geräusch, das die Herzen der zahlreichen Motorsportfreunde im Gebiet rund um Leutschach höher schlagen lässt. Am kommenden Freitag, dem 18. März, wird die 5. Rebenland Rallye gestartet – und das zum ersten Mal als Saisonauftakt, nachdem die Jännerrallye heuer bekanntlich nicht stattgefunden hat.
Das Rebenland-Organisationsteam rund um den Leutschacher Bürgermeister Erich Plasch ist bereits startklar. «Wir haben alles im Griff, es könnte schon losgehen», freut sich Erich Plasch wieder auf rund 15.000 Zuschauer rund um seine Gemeinde, welche damit wesentlich zum ständig steigenden Wirtschaftswachstum in der beliebten Weinbauregion beitragen. Was naturgemäß auch von der Wirtschaftskammer Steiermark lobend hervorgehoben wird.
Mit 76 genannten Teams bricht aber auch die heurige Rebenland-Rallye ihren bisherigen Teilnehmerrekord.
«Unsere Rallye wird immer beliebter, nicht nur bei der Bevölkerung, die praktisch geschlossen dahinter steht, sondern auch bei den Piloten», erklärt Erich Plasch das Erfolgsgeheimnis, seiner «kleinen, aber feinen Rallye», die – siehe Starterfeld - so klein gar nicht mehr ist. Plasch weiter: «Die selektive Streckenführung, die tolle Landschaft sowie die ausgesprochene Herzlichkeit, mit der die Teams hier bei uns empfangen werden, trägt sicher einiges zur Popularität bei.»
Besonders stolz ist die Organisations-Crew auf eine Änderung. Mit der völlig neuen Sonderprüfung Schirmerberg wartet heuer ein veränderter Auftakt auf die Teilnehmer. Der 4,8 Kilometer lange Wertungsabschnitt muss als erste und dritte SP bestritten werden. Plasch: «Mit der Nähe dieser Prüfung zu Leutschach und den sich dort befindlichen Servicezonen wird der bei den Fans so beliebten Kompaktheit der Rallye wieder absolut Rechnung getragen.»