Über Albert Arenas
Der am 11. Dezember 1996 in Girona geborene Albert Arenas feierte seinen ersten Erfolg mit dem Vizetitel in der Moto3-Junioren-WM 2015. Ein Jahr später betrat der Spanier die Weltmeisterschaftsbühne, als er ab Mitte der Saison im Peugeot MC Saxoprint Team den abgewanderten Franzosen Alexis Masbou ersetzte.
Für das darauffolgende Jahr wechselte er ins Aspar Team, wo er 2018 in Le Mans seinen ersten Grand Prix-Sieg auf KTM feierte. Er siegte noch einmal in Australien und schloss die Saison mit 107 WM-Punkten auf dem neunten Platz des Gesamtklassements ab. Arenas Saison 2019 wurde durch eine Verletzungspause beeinträchtigt, dennoch fuhr er in den letzten fünf Rennen drei Mal aufs Podest, darunter ein Sieg in Thailand.
2020 galt der Spanier im Aspar Team als Titelhoffnung. In den ersten fünf Rennen sicherte er sich drei Siege in Katar, Jerez und Österreich sowie einen zweiten Platz in Brünn, wodurch er sich an die Spitze des Moto3-WM-Klassements schob. In einem spannenden WM-Kampf sicherte er sich in Portimao schließlich den Moto3-WM-Titel.
2021 folgte der Aufstieg in die Moto2-Klasse, dabei blieb Arenas in den Reihen des Aspar Teams. Jedoch landete er in seiner Rookie-Saison mit 28-WM-Punkten nur auf Platz 21. 2022 war der Kalex-Pilot häufiger in den Top-10 zu finden, jedoch vereitelte seine fehlende Konstanz den ersten Podestplatz. Diesen wird er 2023 bei seinem Wechsel ins Red Bull KTM Ajo Team versuchen, zu erobern.