Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Planai-Classic: Quertreiben am Flugfeld Niederöblarn

Von Michael Hintermayer
Guenter Schwarzbauer und Erich Hemmelmayer

Guenter Schwarzbauer und Erich Hemmelmayer

Der zweite Tag der Planai-Classic startete mit einer Sonderprüfung am Flugplatz Niederöblarn, spektakuläre Drifts begeisterten die zahlreichen Zuseher.

Nach einer kurzen Nacht startete das Starterfeld der Planai-Classic mit einer Sonderprüfung am Flugfeld in Niederöblarn in den finalen Tag. Die Piste war unerwartet eisig, was die Piloten der Oldtimer zu fahrerischen Höchstleistungen trieb. Spektakuläre Driftwinkel in der malerischen Kulisse der Region Planai-Dachstein erfreuten die Zuseher.

Am besten kamen mit den Bedingungen Franz Brachinger und Peter Pech auf dem BMW 2002Tii zurecht. Mit nur 3 Punkten Vorsprung konnten sie die Prüfung vor dem Rallye-Ass Rauno Aaltonen und Helmut Artacker (Mini Cooper) gewinnen.

Dritte wurden Ingrid Corsmann und Thomas Voglar auf dem VW Käfer 1302S vor Ernst Harrach und Wolfgang Artacker auf einem Jaguar XK140. Christian und Margot Baier sicherten sich mit dem ältesten Auto der Planai-Classic 2014, dem Lea Francis (Bj. 1927) die fünfte Position.

In der Gesamtwertung führen immer noch Erich Landerl und Gilbert Ragowsky (Volvo 123GT) mit knapp hundert Punkten Vorsprung vor Günter Schwarzbauer und Erich Hemmelmayer auf dem wunderschönen Datsun 240Z. Rauno Aaltonen und Helmut Artacker konnten ebenfalls den dritten Platz halten, vor dem viertplatzierten VW-Duo Ingrid Corsmann und Thomas Vogler.

Die Teilnehmer machen sich nun auf den Weg nach Schladming, wo es zum finalen Akt der Planai-Classic 2014 kommt. Die Planai Bergprüfung wird die Fahrer noch ein letztes Mal fordern. Da es mittlerweile im Tal zu regnen begonnen hat und die Straße vereist ist, wird dies sicher zur «Königsprüfung» der diesjährigen Ausgabe. Danach sind die Skilegenden am Zug. Sie werden am Zielhang der Planai im Skilegenden-Nachtriesenslalom über Sieg oder Niederlage der bestplatzierten Teams entscheiden.

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