Pharaonen-Rallye: Husqvarna-Duo setzt sich ab
Joan Barreda
Joan Barreda, das Aushängeschild des Teams, war auf den 530 Kilometern Sonderprüfung rund um Abu Mingar wieder eine Klasse für sich. Wieder fuhr er auf seiner TE449RR by Speedbrain von der Spitze weg und legte trotz der schwierigen Navigation das schnellste Tempo vor. Sein Teamkollege Paulo Goncalves schaffte ebenfalls den Sprung aufs Podium. Als Dritter kam er heute gut eine Minute hinter dem Polen Przygonsky ins Ziel.
Barreda baute damit seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus, gefolgt von Goncalves, der weiter deutlich vor Przygonsky auf Rang zwei rangiert. Zwei der bisher schärfsten Verfolger, Ullevalseter und Viladoms, fielen weit zurück; Ullevalseter wegen technischer Probleme, Viladoms wegen der Sturzfolgen des Vortages. Salvatierra und Czachor schoben sich auf die Verfolgerplätze.
Joan Barreda: «Heute war ein perfekter Rallye-Tag. Solch eine schwierige Etappe mit einem Start-Ziel-Sieg zu beenden, und das obwohl ich keine Spuren vor mir hatte, ist eine echte Genugtuung. Mein Bike funktionierte in jeder Sekunde perfekt.»
Paulo Goncalves: «Ich wusste, dass das heute eine harte und tükische Etappe wird. So viel tiefer Sand. Deshalb hielt ich bewusst meine Konkurrenten im Blick und bin mit dem dritten Platz hochzufrieden.»
Wolfgang Fischer - Team Manager: «Noch ein schöner Sieg! Es tut richtig gut, Joan zuzusehen. Er fährt und navigiert wie ein wahrer Champion. Ich bin auch zufrieden, dass Paulo heute sehr kontrolliert fuhr und nicht zu viel riskierte.» Quelle: Speedbrain Presse
Ergebnis - Vierte Etappe der Pharaonen-Rallye
1. Joan Barreda (Husqvarna Rallye Team by Speedbrain)
2. Jakub Przygonsky (KTM) + 5:34 Minuten Rückstand
3. Paulo Goncalves (Husqvarna Rallye Team by Speedbrain) + 6:58
4. Jacek Czachor (KTM) + 37:16
5. Juan Carlos Salvatierra (Honda) + 42:40
Gesamtstand der Pharaonen-Rallye
1. Joan Barreda (Husqvarna Rallye Team by Speedbrain)
2. Paulo Goncalves (Husqvarna Rallye Team by Speedbrain) + 12:39
3. Jakub Przygonsky (KTM) + 18:22
4. Juan Carlos Salvatierra (Honda)
5. Jacek Czachor (KTM)
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