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Goodwood vival: Ford präsentiert neuen Raptor

Von Martin Gruhler
Fords brandneuer Wüstenrallye-Challenger erstmals in Goodwood öffentlich vorgestellt. Der Ford Raptor T1+ ist das neue Arbeitsgerät von Carlos Sainz sr. für die Dakar-Titelverteidigung

Der Raptor T1+ wurde in Zusammenarbeit von Ford Performance und dessen Partner M-Sport konstruiert. Mit Blick auf die Rallye Dakar haben einige der besten Gehirne des Off Road-Rennsports den neuen Ford Raptor T1+ entwickelt und gebaut. Der neue Truck basiert mit auf den gewonnenen Erkenntnissen des diesjährigen Rallye Dakar-Engagements. Das Fahrzeug offenbart eine fortschrittliche State-of-the-Art-Auslegung des Fahrwerks mit einstellbaren Fox Bypass-Dämpfern, sowie das Drehmoment starke fünf Liter V8-Triebwerk aus dem Ford Coyote. Der auf einem Stahlrahmen aufgebaute Bolide wiegt 2010 Kilogramm und verfügt über Karosserieteile aus Kohlefaser.

«Die Teilnahme an einem so anspruchsvollen Rennen wie der Dakar ist für uns alle bei Ford Performance eine gewaltige Aufgabe. Wir haben indes noch nie vor einer Herausforderung zurückgeschreckt», bekundete  Mark Rushbrook, der Global Director of Ford Performance Motorsports. «Um diese Herausforderung anzunehmen, haben wir uns mit den Besten der Welt zusammengetan. Mit M-Sport und Red Bull zeigen wir auch auf, wie ernst wir das ganze Projekt nehmen.»

«Ford Performance auf dem Weg nach Dakar mit dem neuen Ford Raptor T1+ zu unterstützen, wird ein unglaubliches Abenteuer sein», bekannte Matt Wilson, M-Sport Direktor und Dakar Team Manager. «Wir haben bereits über 10.000 Kilometern unter den härtesten Bedingungen getestet. Wir fühlen uns für die ultimative Herausforderung bereit.»

Bei der Vorstellung bei Festival of Speed in Goodwood wurde zudem bekannt gegeben, das zur Vorbereitung der Dakar 2025 (4.–17. Januar) in Saudi Arabien schon im nächsten Monat die Baja Hungary (4.–7. August) gefahren werden soll. Als nächster Einsatz ist dann die Rallye Marokko (4.–11. Oktober) geplant. Vier Einsatzteams sind für den Saisonhöhepunkt Dakar geplant, darunter im Aufgebot der diesjährige Sieger Carlos Sainz sr. mit Navigator Lucas Cruz sowie Nani Roma mit Copilot Alex Haro.

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