Brasilien-Rennen abgesagt, Quali zählt
Samba am Podium von Rio de Janeiro
Ein Team freuten die Wetterkapriolen sehr, auch wenn es sicher gerne noch einmal geflogen wäre. Aber so einfach wie in Rio de Janeiro sind [*Person Hannes Arch*] und sein Team Abu Dhabi noch nie zum Sieg gekommen. «Es war ziemlich easy, ja. Aber mental gesehen, war es schon eine Herausforderung. Du musst die ganze Zeit über fokussiert bleiben, aber davon mal abgesehen, bin ich wirklich froh, dass ich auf Paul aufholen konnte», so der Österreicher Arch, der in der WM zwar immer noch auf Platz 3 ist, mit 27 Punkten aber zu [*Person Nigel Lamb*] (28) und [*Person Paul Bonhomme*] (31) näher gerückt ist.
Mutter Natur hatte in Rio alle im Griff. «Aufgrund widriger Wetterverhältnisse haben wir entschieden, das Rennen abzusagen», lautete die offizielle Meldung nachdem am Renntag bereits die Wild Card (Sonka, Muroya, Besenyei, Rakhmanin) und ein Teil der Top 12-Session (Muroya, Besenyei, Dolderer, Maclean) bereits geflogen worden sind. Sehr gut geschlagen hat sich in beiden Runden Peter Besenyei. Er kann sich richtig ärgern. 1:21.94 – diese Laufzeit hätte ihm vielleicht den Sieg gebracht, wäre die Top 12 Runde zu Ende geflogen und als Endwertung aufgenommen worden. Die Bedingungen wären für die anderen in jedem Fall schlechter gewesen.
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