Die Stimmung danach
Die Helden von New York: Lamb, Bonhomme, Chambliss
Paul Bonhomme: «Ich habe mich auf mich selbst konzentriert, den Flieger und den Rennkurs. Die Tatsache, dass dies das New York-Rennen war, habe ich ausgeblendet. Jetzt können wir feiern, zumindest einbisschen. Es war ein grossartiger Tag. Und, wir stehen auch für die letzten drei Rennen ziemlich gut da.»
Nigel Lamb: «Auf dieser Strecke hier habe ich es einfach nicht und nicht zustande gebracht und ich weiss nicht warum. Deswegen bin ich mit dem Rennergebnis sehr, sehr zufrieden.»
Kirby Chambliss: «Ich könnte nicht glücklicher sein, nun ja, vielleicht etwas mehr, wenn ich gewonnen hätte. Danke, New York! Es war grossartig. Ich muss mich auch bei Hannes Arch bedanken, dass er in den Pylon geflogen ist.»
Hannes Arch (Platz 4): «Ich bin gut geflogen und habe das umgesetzt, was ich mir vorgenommen hatte. Ohne Pylon-Hit und der 6-Sekunden-Strafe dafür, wäre sich Platz 1 ausgegangen. Wie auch immer, ich verliere lieber auf diese Art, mit Stil, als es vollkommen zu vermasseln.»
Matthias Dolderer (Platz 10, erstmals mit der neuen Edge 540 V3 unterwegs): «Ich weiss nicht, was passiert ist. Ich muss mir eine Auszeit nehmen und vielleicht sogar wieder mit der alten Edge fliegen. Ich kann es mir einfach nicht erklären, was falsch gelaufen ist. Vielleicht bin ich langsamer,... ich weiss es nicht. Ich muss in den nächsten Wochen herausfinden, wie wir gewisse Dinge in Zukunft angehen.»
Martin Sonka (Platz 11, der erste Punkt für den Rookie): «Ich bin sehr zufrieden, die Performance war gut, wir haben einen Punkt, mein Flieger hat genau das getan, was ich wollte, es gab keine Überraschungen und ich bin auf den Platz geflogen, den ich mir gewünscht hatte. Für das Deutschland-Rennen werden wir noch einiges an der Edge modifizieren.»