Red Bull Rookies Cup 2020: Wer schafft den Sprung?
Zehn bis zwölf Talente finden im Red Bull Rookies Cup 2020 Platz
Seit 2007 bietet der Red Bull Rookies Cup talentierten Nachwuchsfahrer aus der ganzen Welt eine Plattform, um sich für einen Karriere in der Motorrad-WM zu empfehlen. Auch der zukünftige MotoGP-Rookie und Tech3-KTM-Pilot Brad Binder war schon in der Nachwuchsserie erfolgreich – genauso wie Suzuki-Ass Joan Mir und der Moto3-Weltmeister von 2018, Jorge Martin.
Carlos Tatay, der sich in Misano frühzeitig zum Red Bull-Rookies-Cup-Gesamtsieger 2019 kürte, hat seinen Vertrag für die Moto3-WM 2020 (mit dem Avintia-KTM-Team von Raúl Romero) bereits in der Tasche.
Wer zwischen dem 1. Januar 2003 und dem 31. März 2007 geboren ist und in die Fußstapfen der Motorrad-Stars treten möchte, hatte bis zum 25. August Zeit, um sich für den Red Bull Rookies Cup 2020, bei dem auf einheitlichen KTM-Bikes gefahren wird, zu bewerben. Traditionell werden mehr als 100 der besten Kandidaten zur Selektion eingeladen.
Die Entscheidung fällt dann vom 15. bis 17. Oktober in Guadix (Spanien): In jeweils zwei 15-minütigen Sessions pro Gruppe bekommen die Fahrer die Chance, sich für den dritten Tag zu empfehlen, an dem das Selektions-Komitee schließlich zehn bis zwölf Fahrer auswählen wird, die zum Red Bull Rookies Cup 2020 eingeladen werden. Sie bilden gemeinsam mit Red Bull-Rookies aus der abgelaufenen Saison das Startfeld für die kommende Ausgabe.
Unter den Anwärtern finden sich mit Jorke Erwig, Luca Göttlicher, Lennox Lehmann, Max Muckle und Noel Willemsen fünf Deutsche wieder. Auch die zwei Schweizer Bryan-Kim Dupasquier und Angelo Tagliarini sowie Andreas Kofler aus Österreich versuchen ihr Glück.