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GoEleven Kawasaki: Erster Vorsaison-Test in Jerez

Von Kay Hettich
GoEleven tritt 2017 mit einem neuen Design in Superbike- und Supersport-WM an

GoEleven tritt 2017 mit einem neuen Design in Superbike- und Supersport-WM an

Die Superbike-WM 2017 beginnt Ende Februar auf Phillip Island. Als eines der ersten Teams war GoEleven Kawasaki für drei Tage in Jerez testen.

Auch 2017 bringt das GoEleven-Team eine Kawasaki ZX-10R, pilotiert vom Spanier Roman Ramos, in der Superbike-WM an den Start. Neu ist das Fahreraufgebot für die Supersport-WM, wo sich die italienische Truppe mit dem Italo-Briten Gino Rea Hoffnungen auf Top-3-Platzierungen macht. Mit Kazuki Watanabe hat man zudem einen talentierten Japaner unter Vertrag.

Für den ersten gemeinsamen Test wählte Teamchef Dennis Sacchetti die Rennstrecke in Jerez de la Frontera; an drei Tagen konnten sich die Kawasaki-Piloten den Rost von den Knochen fahren. Das Wetter war für die Jahreszeit ausgezeichnet, bei Sonnenschein stiegen die Asphalttemperaturen immerhin auf 20 Grad,

Wegen des Verbots der getrennten Drosselklappen stand für Roman Ramos vor allem die neue Elektronik auf dem Prüfstand. Dazu erhielt er neue Teile für den Rahmen der ZX-10R sowie ein neues Federbein. Rundenzeiten wurde nicht veröffentlicht, Ramos soll aber schneller als in den Rennen 2016 gewesen sein.

Für Gino Rea war der Jerez-Test gleichzeitig das Roll-Out mit Kawasaki, nachdem er zuvor mit Honda und MV Agusta in der Supersport-WM angetreten war. Von der ersten Runde auf der ZX-6R an, fühlte sich der Brite wohl. Zunächst konzentrierte er sich auf seinen Fahrstil, dann ging es mehr an die Technik seiner Maschine. Rea sammelte Abstimmungsdaten und arbeitete an der Federgabel und Kupplung.

Kazuki Watanabe war erstmals in Jerez unterwegs, lernte die Piste aber schnell. Der 26-Jährige konnte auch schon mit Setup seiner Kawasaki experimentieren. Der Japaner beeindruckte mit einem starken Rhythmus.

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