MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Camier: «Nicht an den Zielen zerbrechen»

Von Mike Powers
Leon Camier

Leon Camier

Leon Camier kommt der Spitze der Superbike-WM stetig näher. Wären da nicht die schlechten Qualifyings, stände er längst auf dem Podest.

Zweimal Rang 5 in Portimao kann sich sehen lassen. Auch wenn sie angesichts der zwei Siege seines Aprilia-Teamkollegen [*Person Max Biaggi*] etwas untergingen.

Camier (23) lässt sich deshalb aber nicht aus der Ruhe bringen. «Meine Fortschritte sind stetig», weiss der Engländer, der aktuell auf WM-Rang 8 liegt. «Alles, was ich in meiner Karriere erreicht habe, gelang durch ständiges Lernen. So werde ich es auch jetzt handhaben.»

«Es gibt nach wie vor viele Dinge an der Aprilia RSV4, die ich testen und dann auch verstehen muss. Das Team trifft keine übereilten Entscheidungen. Sie wägen alles vorsichtig gegeneinander ab. Die Arbeitsweise von Aprilia deckt sich genau mit meiner und auch mit der von Biaggi. Manchmal frustriert es mich zwar, wenn ich sehe, dass andere Fahrer vom Fleck weg sauschnell sind. Am Ende wird sich meine Mühe und Geduld aber auszahlen.»

Dass er gegen seine Landsleute Leon Haslam (Suzuki Alstare) und Jonathan Rea (Ten Kate Honda) untergehen könnte, befürchtet Camier nicht. «Ich bin schon früher gegen sie gefahren und habe sie geschlagen», sagt er. «Sobald wir alles aussortiert haben und ich auf dem richtigen Weg bin, werde ich auch wieder ganz an der Spitze sein. Mein Ziel ist es, Weltmeister zu werden. Ich habe aber auch Leute gesehen, die an ihren Zielen zerbrochen sind. Deshalb will ich die Sache Schritt für Schritt angehen und konzentriert meinen Job erledigen.»

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