MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Michael vd Mark: Sturz in Autopolis mit Suzuka-Yamaha

Von Kay Hettich
Michael van der Mark fuhr in Autopolis mit Bridgestone

Michael van der Mark fuhr in Autopolis mit Bridgestone

Die kurze Rennpause bis Laguna Seca nutzte Michael van der Mark für einen Abstecher nach Japan, um beim Lauf der japanischen Superbike-Serie in Autopolis die Yamaha R1 für seinen Suzuka-Einsatz zu pilotieren.

2017 wird Michael van der Mark gemeinsam mit seinem Pata Yamaha-Teamkollegen Alex Lowes sowie dem japanischen Top-Piloten Katsuyuki Nakasuga das Acht-Stunden-Rennen in Suzuka zu bestreiten. 2013 und 2014 gewann der Niederländer das legendäre Rennen bereits mit Honda. Um für Yamaha ähnlich erfolgreich zu sein, probierte der 24-Jährige aus der Käsestadt Gouda in Autopolis die R1 im Endurance-Trimm und mit Bridgestone-Reifen aus.

Die für vd Mark unbekannte Rennstrecke erwies sich als größere Hürde, als das Motorrad – bei regnerischem Wetter qualifizierte sich der Yamaha-Pilot nur als 20., um dann aber am Renntag seine Klasse unter Beweis zu stellen – zumindest bis zur elften Runde. «Mein Start war fantastisch, ich fuhr nach vorne bis auf Platz 2 und konnte auch zeitweise in Führung gehen», berichtete vd Mark. «Letztendlich hatte ich aber nicht den Speed von Nakasuga und machte einen Fehler und stürzte. Trotzdem war es ein guter Ausflug, vor allem weil ich mein Verständnis für die R1 in Vorbereitung auf die 8h Suzuka vertiefen konnte. Es war eine wunderbare Erfahrung!»

Während Nakasuga in Autopolis einen ungefährdeten Sieg einfahren konnte, rappelte Superbike-WM-Pilot vd Mark sein Motorrad nach dem Ausrutscher wieder auf und kam als 14. noch in den Punkterängen ins Ziel.

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