Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Carlos Checa hilft Moto3-Sternchen Maria Herrera

Von Sharleena Wirsing
Carlos Checa unterstützt beim Assen-GP seine Landsfrau Maria Herrera

Carlos Checa unterstützt beim Assen-GP seine Landsfrau Maria Herrera

In den kleinen Hubraumklassen konnte Carlos Checa nicht überzeugen, seinen einzigen WM-Titel erreichte der Spanier in der Superbike-WM. Nun hilft er als Riding-Coach Moto3-Piloten Maria Herrera.

Carlos Checa, zweifacher GP-Sieger und Superbike-Weltmeister 2011, reiste zum Assen-GP, um dem AGR-Team mit seiner Landsfrau Maria Herrera unter die Arme zu greifen. Im ersten Training am Freitag glänzte Herrera mit Rang 4, in der zweiten Session reichte es nur für Platz 19. Doch die Spaniern kennt die Gründe dafür genau.

«Ich mag diese Strecke sehr. Am Morgen war ich mit demselben Set-up wie in Barcelona unterwegs, aber aus irgendeinem Grund funktionierte die Maschine viel besser. Ich konnte eine gute Zeit vorlegen. Dabei fuhr ich in einer großen Gruppe. Im zweiten Training verlor ich aber mit dem harten Hinterreifen wertvolle Zeit. Ich fuhr im zweiten Training nur eine Runde mit dem Medium-Reifen. Ich bin aber trotzdem happy, denn ich fühle mich an diesem Wochenende stark.»

Die Arbeit mit Carlos Checa freut Herrera: «Er wird nur bei diesem Rennen sein. In Barcelona waren wir ein bisschen verloren, was die Abstimmung der Maschine betrifft. Er hat mir gesagt, dass ich meine Linie in der ersten Kurve ein bisschen ändern muss. Auch die Bremspunkte. Am Samstag muss ich das alles ausprobieren. Für mich ist die Arbeit mit ihm sehr schön, er hat sehr viel Erfahrung. Er vertraut mir, was sich wirklich gut anfühlt.»

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