Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Morais: Auf den Kopf gefallen

Von Gordon Ritchie
Sheridan Morais klagt über seine Herkunft

Sheridan Morais klagt über seine Herkunft

In Portimao und Valencia ersetzte der Südafrikaner Sheridan Morais bei ECHO CRS Honda Broc Parkes. In Assen darf wieder der Australier ran.

«Während des Rennwochenendes hatte ich zwei massive Stürze und bin böse auf den Kopf gefallen», erklärte Morais, der auf das zweite Rennen verzichtete. «Die Ärzte haben mich genau durchgecheckt, ich bin im Prinzip okay. Sie haben mir aber nahegelegt, mich eine Woche lang auszuruhen.»

Morais hat es mit der schwachbrüstigen ECHO-CRS-Honda immerhin bis in die Superpole geschafft, produzierte dort aber seinen ersten heftigen Sturz. Ein Grund für Morais’ Schwierigkeiten war Chattering. «In Portimao hatten wir dieses Problem nicht, in Spanien dafür umso heftiger», stellte der 25-Jährige fest. «Wir bekamen es auch nicht weg. Dafür hat die Elektronik besser funktioniert als zuletzt. Wir machen Fortschritte. Sobald wir mehr Traktion haben und das Chattering weg ist, kann das Team einen grossen Schritt nach vorne machen.»

Begeistert zeigte sich der Südafrikaner über die Sprachfortschritte der italienischen Mechaniker: «Ihr Englisch hat sich in den letzten zwei Wochen verdoppelt, ist zweimal so gut geworden.»

Wie es mit seiner Karriere weitergeht, weiss Morais noch nicht. «Ich komme aus dem falschen Land», klagt er. «In Südafrika gibt es keine Sponsoren, keine Industrie. Und Talent alleine reicht nicht, um in der WM unterzukommen.»

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