Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Sylvain Guintoli (Suzuki) vom Suzuka-Virus befallen!

Von Kay Hettich
Sylvain Guintoli will es 2018 wieder beim 8h Suzuka versuchen

Sylvain Guintoli will es 2018 wieder beim 8h Suzuka versuchen

Im Top-10-Trail leistete sich Sylvain Guintoli einen Sturz, im Acht-Stunden-Rennen war es sein Yoshimura Suzuki Teamkollege. Der Sieg war für den Franzosen bei seiner ersten Suzuka-Teilnahme möglich.

Die 40. Ausgabe der 8h Suzuka war auch das Debüt der neuen Suzuki GSX-R 1000. Die Werksmannschaft von Yoshimura Suzuki war mit Sylvain Guintoli, Josh Brookes und dem Japaner Takuya Tsuda stark besetzt – und mit Startplatz 2 durch Tsuda untermauerte das Team seine Siegambitionen.

Superbike-Weltmeister Sylvain Guintoli unternahm im Top-10-Trail ebenfalls einen Versuch, kam aber zu Sturz. Im entscheidenden Qualifying der ersten zehn Startplätze wird nur eine schnelle Runde gefahren – wie früher in der Superpole. «Das ist ein interessantes Format. Heute habe ich aber etwas zu viel riskiert», musste der Routinier zugeben.

Im Rennen war es dann sein japanischer Teamkollege, der jede Chance auf einen möglichen Suzuki-Sieg verspielte. Zuerst verschlief Tsuda den Start und kam anschließend nach einer Kollision mit einem anderen Piloten zu Sturz. Vom letzten Platz kämpfte sich Yoshimura auf Rang 7 ins Ziel.

«Der frühe Sturz hat uns fünf Runden gekostet, danach war es ein ganz harter Fight. Bis auf vier Runden sind wir wieder herangekommen», schilderte Guintoli. «Takuya, Josh und ich haben uns mächtig angestrengt, aber natürlich sind war ziemlich enttäuscht. Doch es gibt auch positives: Die neue GSX-R hat exzellent funktioniert. Im Rennsport kann so etwas aber passieren.»

Dennoch bereut der 34-Jährige seinen Ausflug in die Endurance-Szene keine Sekunde. «Es war meine erste Teilnahme an den 8h Suzuka und es war ein fantastisches Erlebnis», betonte Guintoli. «Die Stimmung im Yoshimura-Team war ausgezeichnet, in Summe war es eine gute Erfahrung. Ich hoffe wir dürfen es noch einmal versuchen – und dann gewinnen!»

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