Hängt Max Biaggi den Helm endgültig an den Nagel?
Max Biaggi scheint sich nun auch vom Supermoto-Sport zu verabschieden
Knochenbrüche und Prellungen war Max Biaggi jahrelang durchaus gewohnt, von lebensbedrohlichen Verletzungen wurde der Italiener während seiner langen und erfolgreichen Karriere aber verschont.
Das änderte sich im Juni diesen Jahres, als er sich bei einem Supermoto-Crash eine Lungenverletzung zuzog und einige Wochen im Krankenhaus verbringen musste. Wie Biaggi erst später durchblicken ließ, befand er sich in einer sehr ernsten Situation.
Am Bett des 46-Jährigen wachte wochenlang seine Lebensgefährtin Bianca Atzei sowie sein Vater. Dieser rang seinem Sohn ein Versprechen ab. «Mein Vater musste 25 Jahre um mich zittern, jetzt gab ich ihm das Versprechen, dass er keine Angst mehr um mich haben muss», teilte der vierfache 250-ccm- und zweifache Superbike-Weltmeister via Facebook mit. «Danke Papa, dass du (im Krankenhaus) meine Hand gehalten hast, so wie ich es mit meinen Kindern tue.»
Mittlerweile ist Biaggi wiederhergestellt. Alle Schläuche und Fäden wurden entfernt.