MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Neukirchner: «Bessere Ergebnisse fürs Team»

Von Jörg Reichert
Max Neukirchner tüfelt mit seinem Mechaniker am Set-up

Max Neukirchner tüfelt mit seinem Mechaniker am Set-up

Am kommenden Wochenende steht Max Neukirchner erneut vor einer schwierigen Aufgabe: Beim Heimrennen seines Teams im niederländischen Assen muss der Deutsche überzeugen.

Einen kleinen Vorteil hat der seit gestern 27-Jährige gegenüber seinen zahlreichen Kontrahenten: Wenige Tag vor dem vierten Saisonmeeting konnte er während eines zweitägigen Test bereits mit der Abstimmungsarbeit für die beiden Superbike-Läufe in Assen beginnen. Obwohl seine schnellste Rundenzeit dabei erneut deutlich langsamer als die seines Teamkollegen Jonathan Rea war, machte Neukirchner Fortschritte aus. «Der Test in Assen war wirklich wichtig, gerade weil es in Valencia nicht rund lief. Wir machten ein paar Fortschritte und wenn wir am Freitag hierher zurückkommen, machen wir an diesem Punkt weiter», erzählt der Honda-Pilot.

Neukirchner weiss, dass er gerade beim Heimrennen seines Teams unter genauer Beobachtung steht. Das Ten Kate-Team konnte in Assen bereits viele Erfolge feiern und Platzierungen wie zuletzt in Valencia (Plätze 13 und 17) passen nicht in das Weltbild der niederländischen Fans. «Der Start in die Saison war zäh. Ich brauche so viel Zeit auf der Strecke wie es nur geht, um das Problem zu lösen», erklärt der Sachse offen. «Die Meisterschaft ist in diesem Jahr noch stärker umkämpft und dann passiert es schnell, dass man weiter hinten liegt - obwohl die Rundenzeiten nicht so viel schlechter sind. Ich weiss genau wie hart alle für mich arbeiten. Deshalb will ich mich in Assen ordentlich ins Zeug legen, um für mein Team bessere Ergebnisse einzufahren.»

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