Monza, 2. Freie Training: Fabrizio bleibt vorn
Fabrizio: Mit den Verbesserungen sehr zufrieden
Nach dem verheerenden Startunfall im letzten Jahr wurde die erste Schikane etwas entschärft, schneller gemacht. Der Streckenbetreiber vermutete, dass die Rundenzeit durch die Modifikation etwa 1,5 sec. schneller werden würde. Das kommt auch hin, allerdings nur im Vergleich zur fabelhaften Superpole-Runde von Ben Spies. Zur schnellsten Rennrunde (Michel Fabrizio/1.45,336 min) waren es im Freien Training jedoch bereits 2,7 sec.!
Wie schon im Qualifying führte Michel Fabrizio auch das Freien Training an. Dem Ducati-Pilot dicht auf den Fersen war Max Biaggi (Aprilia/+0,060 sec.)), der mit über 330 Km/h einen neuen Rekord für Superbikes aufstellte. Hinter den beiden Italiener reihten sich die beiden Briten Jonathan Rea (Honda/+0,266 sec.) und Leon Haslam (Suzuki/+0,522 sec.) ein.
Ein schönes Teamergebnis für Yamaha fuhren auch Cal Crutchlow (P5) und James Toseland (P7) sowie für BMW Troy Corser (P6) und Ruben Xaus (P8) ein. Max Neukirchner kam mit 1,6 sec. Rückstand auf die 13. Position.