Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Fabrizio: «Musste intelligent fahren»

Von Jörg Reichert
Endlich wieder ein Podium für Michel Fabrizio

Endlich wieder ein Podium für Michel Fabrizio

Mit 33 Punkten war Michel Fabrizio in Kyalami der erfolgreichste Ducati-Pilot. Das freut den Italiener, vor allem für sich selbst!

Mit dem Sieg im ersten Lauf holte sich Fabrizio endlich den ersten Rennsieg der Saison. Gleichzeitig machte er aber auch in der Gesamtwertung einen grossen Schritt und verbesserte sich, auch Dank des achten Rang im zweiten Superbike-Lauf, in der Gesamtwertung von Platz 11 nach Monza auf Rang 8.

«Ich bin wirklich glücklich mit dem Sieg im ersten Rennen», jubelt der Ducati-Werkspilot ausgelassen. «Glücklich zum einen natürlich für Ducati, aber vor allem glücklich für mich. Ich brauchte ein Ergebnis wie dieses nach einigen schwierigen Rennen.» In der Tat war Fabrizio acht Rennen in Folge kein Podium gelungen, nicht einmal eine Top-5 Platzierung konnte er seit Platz 3 im zweiten Lauf in Phillip Island vorweisen. Obwohl der Sieg in Kyalami ein Start-/Ziel-Sieg war, wurde ihm der nicht leicht gemacht. «Ganz sicher nicht», bekräftigt der 25-Jährige. «Ich musste ein intelligentes Rennen fahren und alles geben, um die Sekunde auf Carlos zu behaupten.» 

Im zweiten Lauf konnte Fabrizio aber nicht an seine famose Leistung vom ersten Rennen anknüpfen. Im ersten Renndrittel konnte er zwar im Spitzenpulk mitfahren, fiel dann aber sukzessive zurück. Zum Schluss konnte er auch [*Person James Toseland*] (GB/Yamaha) und [*Person Troy Corser*] (AUS/BMW) nicht hinter sich halten und rettete nur 0,8 sec. Vorsprung auf [*Person Jakub Smrz*] (CZ/Ducati) ins Ziel. «Das zweite Rennen verlief total anders! Nach nur drei oder vier Runden liess der Grip nach», erklärt der WM-Achte. «Aber egal, jetzt werde ich mich auf Salt Lake City vorbereiten. Die Strecke liebe ich!»

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