MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kawasaki hofft auf Wiederholung von 2009

Von Jörg Reichert
Vermeulen, Parkes

Vermeulen, Parkes

Chris Vermeulen fühlt sich wieder völlig gesund und will beim siebten Saisonmeeting in Salt Lake City in alter Form auflaufen.

Im letzten Jahr war das Meeting in Salt Lake City für Kawasaki eines der besseren Sorte. Zu verdanken war das jedoch hauptsächlich Lokalmatador [*Person Jamie Hacking*], der den verletzten [*Person Makoto Tamada*] (J) ersetzte. Dank einer grossen Portion Motivation und seiner vorzüglichen Streckenkenntnisse brauste der Amerikaner zuerst auf den achten Startplatz und im ersten Lauf auf den siebten Platz; im zweiten Rennen überstand er die erste Runde nur als 21. und räuberte später noch einmal durchs Kiesbett, was letztendlich den letzten Platz erklärt.

Trotzdem hoffen die diesjährigen Kawasaki-Piloten auf eine ähnlich konkurrenzfähige Leistung wie sie seinerzeit Hacking ablieferte. Insbesondere Chris Vermeulen, seit Saisonbeginn mit einer Knieverletzung gehandicapt (Sturz in Phillip Island), möchte von den damaligen Erfahrungen Profit schlagen und wieder auf vorderen Positionen auftauchen. «Die Ergebnisse vom letzten Jahr machen mir Mut, dass wir einen weiteren Schritt nach vorne machen können. Wir haben wertvolle Informationen vom letzten Jahr, die uns beim Initial-Set-up behilflich sein werden», lässt sich Vermeulen entlocken und meint auch, dass sein angeschlagenes Knie den Belastungen eines Rennwochenendes Stand halten wird.
 
«Mit geht’s jeden Tag ein wenig besser, allmählich bin ich wieder völlig gesund», freut sich der Australier. «Deshalb sind die Ziele hoch gesteckt, für mich und auch für das Team. Aber der Miller Motorsport Park ist eine neue Strecke für mich», schränkt der 27-Jährige abschliessend ein.

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