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Aragón: Freitag-Bestzeit für Ducati, Honda in SP2

Von Kay Hettich
Marco Melandri fuhr am Freitag die schnellste Rundenzeit

Marco Melandri fuhr am Freitag die schnellste Rundenzeit

Weil es im 3. Training regnete, konnten die Superbike-Piloten keine weiteren Zeitenverbesserungen erreichen. Ducati freut sich über die Bestzeit durch Melandri. Honda schaffte es mit Camier nur knapp in die Superpole 2.

Dunkle Wolken zogen kurz vor Beginn des dritten Trainings der Superbike-WM im MotorLand Aragón auf. Als nach wenigen Minuten ergiebiger Regen fiel, war an Zeitenverbesserungen nicht mehr zu denken. Bereits im ersten Training hatte es geregnet, die zweite Session fand im Trockenen statt.

Da für Samstag und Sonntag sonniges Wetter angesagt ist, müssen die Superbike-Piloten mit einem trockenen Training auskommen, um eine gute Abstimmung für das erste Rennen am Samstag zu finden.

Am Freitag blieb es somit bei der Bestzeit für Ducati-Star Marco Melandri in 1:50,652 min, die der Italiener auf seiner letzten fliegenden Runde im zweiten Training fuhr. Mit 0,039 sec bzw. 0,2 sec folgen die Kawasaki-Werkspiloten Jonathan Rea und Tom Sykes. Mit 0,4 sec wurde Thailand-Sieger Chaz Davies (Ducati) Vierter.

Ein gutes Timing hatten aber Lorenzo Savadori (9./Aprilia) sowie Leon Camier (10./Honda), die sich mit einer frühen Zeitenverbesserung die direkte Qualifikation für die Superpole 2 sicherten. Außerdem in die SP2 schafften es Jordi Torres (5./MV Agusta), Alex Lowes (6./Yamaha), Michael van der Mark (7./Yamaha), Xavi Fores (8./Ducati).

Alle Teilnehmer ab Platz 11 müssen am Samstag in der Superpole 1 antreten, wo die zwei besten in die SP2 weiterziehen. Darunter auch Superbike-Rookie Michael Rinaldi (11.) vom Ducati Junior Team sowie Superbike-Rückkehrer Davide Giugliano (12./Aprilia), der in Aragón den verletzten Eugene Laverty ersetzt.

Überraschend stark setzte sich Wildcard-Pilot Vladimir Leonov als 15. in Szene. Sein russisches Team hatte eine Kawasaki ZX-10RR vom Puccetti Team abgekauft.

Weitere Positionen: Loris Baz (Althea BMW) auf 13, Triple-M-Pilot Patrick Jacobsen auf 19.


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