KTM in der MotoGP: Jetzt spricht Kinigadner

Marco Melandri Stargast bei der Motocross-WM

Von Johannes Orasche
Motocross-Fan Marco Melandri

Motocross-Fan Marco Melandri

Ducati-Werksfahrer Marco Melandri schaute bei den Motocross-Assen in Arco di Trento vorbei und zeigte sich beeindruckt von Grand-Prix-Sieger Jeffrey Herlings.

Marco Melandri nutzt seine Freizeit immer wieder für Besuche bei Motocross-Rennen. Der Offroad-Sport zählt neben der privaten Propellermaschine inklusive 33er-Logo zu den liebsten Hobbys des 35-Jährigen, der einst nicht nur mit bunten Haarfarben, sondern als Teenager auch mit dem T-Shirt-Spruch «Quasi World Champion» auf Grund eines knapp verpassten 125er-WM-Titels im Jahr 1999 für Aufsehen sorgte.

Seinen Abstecher zur WM nach Arco genoss Melandri vergangenes Wochenende sichtlich. Was viele nicht wissen: «Marcio», der ursprünglich aus Ravenna stammt, ist mit seiner Manuela und der kleinen Tochter Martina unlängst umgezogen: «Es ist immer großartig, beim Motocross vorbeizuschauen. Es macht mir sehr viel Freude, ich wohne jetzt nur etwa 20 Minuten von der Piste in Arco entfernt.»

Selbstverständlich war der Ducati-Werksfahrer vor Ort ein sehr begehrter Selfie- und Interview-Partner, auch bei der fliegenden MXGP-Reporterin Lisa Leyland am Startgatter vor dem zweiten 450er-Durchgang. Von den Red Bull KTM-Stars, die auch auf der hartgefahrenen Piste von Pietramurata dominierten, zog der 22-fache Grand-Prix-Sieger Melandri die Basecap: «Jeffrey Herlings hat einen enorm starken Speed. Tony Cairoli kenne ich schon sehr lange, er ist für mich durch seine Konstanz auf allen Pisten im Vorteil.»

Für den Panigale-Piloten Melandri geht es am kommenden Wochenende in der Superbike-WM im MotorLand Aragón weiter. Nach seinem bärenstarken Auftakt mit dem Doppelsieg auf Phillip Island fehlen dem Italiener nur zwei Punkte auf WM-Leader Jonathan Rea (Kawasaki).

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