MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Assen: Xavi Fores (4.) bester Ducati-Pilot in Lauf 2

Von Kay Hettich
Schneller Kunden-Pilot: Xavi Fores fährt eine erstaunliche Superbike-WM 2018

Schneller Kunden-Pilot: Xavi Fores fährt eine erstaunliche Superbike-WM 2018

Beim Meeting der Superbike-WM in Assen verpasste Barni-Pilot Xavi Fores zwar in beiden Rennen das Podium, doch im zweiten Lauf wurde der Spanier bester Ducati-Pilot!

Xavi Fores beeindruckte auch am Rennwochenende in Assen wieder mit einer erstaunlichen Pace. Zwar verpasste der 32-Jährige dieses Mal als Fünfter und Vierter den Sprung auf das Podium, doch in der Gesamtwertung liegt er nur einen Punkt hinter Lauf 2-Sieger Tom Sykes (Kawasaki) auf dem sechsten WM-Rang.

In Assen glänzte der Deutsche IDM Superbike-Champion von 2014 zudem mit dem besten Ducati-Ergebnis in der Superpole sowie im zweiten Lauf.

Fores bleibt bescheiden.

«Dass ich aber im zweiten Lauf die beste Ducati ins Ziel brachte, freut mich. Für mich ist das positiv», sagte der Spanier im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Mein Saisonziel ist aber nicht, der beste Ducati-Pilot zu sein, sondern ums Podium zu kämpfen und mindestens in den Top-5 ins Ziel zu kommen.»

«Über die Distanz hatten wir das gesamte Wochenende in Assen Probleme, den Vorderreifen am Leben zu halten. Dennoch hatte ich mir vorgenommen, im zweiten Rennen zu Beginn stärker zu pushen als am Samstag», berichtete Fores weiter. «Nach zwei Runden habe ich aber eingesehen, dass Tom zu folgen unmöglich war. Als ich dann von Rea und van der Mark überholt wurde, habe ich versucht ihre Pace zu fahren. Aber ich machte zu viele Fehler, weil ich bereits zu sehr am Limit war. Mit jeder Runde habe ich etwas Zeit auf die Top-3 verloren.»

«Das Wochenende war schwieriger, als wir es erwartet hatten», gab der Barni-Pilot zu. «Wir hatten das Set-up für Sonntag leicht verändert, in den schnellen Kurven hatten wir aber immer noch mehr Schwierigkeiten als die Kawasaki- und Yamaha-Piloten. Dadurch zerstört man den Vorderreifen und die Bremzosen wurden immer heikler. Vierter war das Maximum.»


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