Domi Aegerter: «Bekam Anfragen von Superbike-Teams»
Leon Camier wird sich erst in der Woche vor Imola (11. bis 13. Mai) entscheiden, ob seine drei gebrochenen Rippen von Aragón soweit kuriert sind, dass er die Fireblade konkurrenzfähig pilotieren kann.
Sollte der Engländer ausfallen, braucht Red Bull Honda einen Ersatzfahrer, Dominique Aegerter steht oben auf der Wunschliste. «Bis jetzt habe ich nichts gehört», sagte der Schweizer gegenüber SPEEDWEEK.com. «Ich habe schon ein paar Mal von Superbike- und Supersport-Teams Anfragen bekommen, das geht aber nicht schnell schnell. Das müsste ich mit meinem Team und KTM abklären, für Sofuoglu hätte ich auch fahren können. Eigentlich konzentriere ich mich auf die Moto2-Saison.»
Zu Honda hast du nach deinem zweiten und dritten Platz in Suzuka gute Verbindungen? «Ja klar, ich werde auch von Honda Schweiz unterstützt», sagte der 27-Jährige. «Ich bin aber noch nie ein Motorrad aus der Superbike-WM gefahren, ich weiß nicht, wie sich das anfühlen würde. Wenn sie mir ein Angebot machen, muss ich schauen, wie das aussieht.»
Aegerter fuhr viermal in Suzuka, 2014 für Suzuki und in den folgenden drei Jahren für das werksunterstützte Team F.C.C. TSR Honda. Zudem sammelte er bei mehreren MotoGP-Tests mit einer Claiming-Rule-Maschine von Akira Kawasaki Erfahrung mit 1000-ccm-Bikes.