Kawasaki gurkte hinterher
«Wir tun uns schwer», bestätigt Vermeulen
Die Leistung der vier Kawasaki-Piloten war in den USA erschreckend schlecht. Derartig hinterhergefahren ist Kawasaki dieses Jahr noch nie. Besonders erschreckend für das Werks-Team: Sie waren auf Augenhöhe mit dem privaten Pedercini-Team – am Schluss des Feldes.
«Es waren schwierige Rennen für uns», gibt Aushängeschild Chris Vermeulen zu. «Aber wenigstens konnte ich in beiden Rennen Punkte sammeln.» Ausfällen und Stürzen der Konkurrenz sei Dank.
«Auf einer Rennstrecke wie Miller, mit vielen schnellen und langgezogenen Kurven, tun wir uns mit der Kawasaki sehr schwer. Sie lässt sich kaum umlegen, zudem haben wir nicht das schnellste Bike. Obwohl wir stete Fortschritte machen, haben wir noch viel Arbeit vor uns.»
Bei Kawasaki wird bereits mit Hochdruck am 2011er-Bike gearbeitet. Von aussen gewinnt man leicht den Eindruck, dass sich auch die Fahrer bereits mental auf die kommende Saison vorbereiten.