MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Tom Sykes: Der Wendepunkt für Kawasaki kam zu spät

Von Ivo Schützbach
Tom Sykes

Tom Sykes

Wieder einmal stahl Jonathan Rea seinem Kawasaki-Teamkollegen Tom Sykes die Show. Der Engländer beendete den Freitag in Brünn als Zweiter, ist für die Superbike-Rennen am Samstag und Sonntag aber zuversichtlich.

«Angesichts der Mischbedingungen heute hat sich der Test in Brünn gelohnt», meinte Tom Sykes, der dieses Jahr erst ein Rennen gewann (Assen) gewann und als WM-Vierter nach Tschechien kam. «Scheint am Samstag die Sonne und wir haben heiße Bedingungen, wird es ein interessantes Rennen.»

Den letzten Kawasaki-Sieg in Brünn sahen wir 1993, als Scott Russell gewann. Die Kawasaki-Erfolgsgeschichte in der jüngeren Vergangenheit begann 2012, das war das letzte Jahr, in dem die Superbike-WM in Tschechien gastierte.

«Wären wir 2013 und 2014 hier gefahren, säe die Statistik anders aus», ist Sykes überzeugt. «Am Samstag sind wir in einer guten Ausgangsposition für den Sieg. Ich glaube, wir werden die Durststrecke dieses Wochenende beenden. 2012 war ich nahe am Sieg dran, die Saison damals war der Wendepunkt für Kawasaki. In den Jahren darauf hätten wir immer gewinnen können.»

Gewinnt Teamkollege Jonathan Rea wenigstens eines der beiden Rennen, überholt er in der Bestenliste Carl Fogarty – aktuell haben beide 59 Siege auf ihrem Konto.

Den Freitag beendete Rea in 1:59,403 min als Schnellster, Sykes wurde mit 0,268 sec Rückstand Zweiter.

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