Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Weltuntergang in Katar: Sandsturm, schweres Gewitter

Von Ivo Schützbach
Seit 13 Uhr Ortszeit wütet über dem Losail Circuit in Katar ein schweres Gewitter. Alles steht unter Wasser, einige Containerdächer sind unter der Last zusammengebrochen. Der Rennstart ist fraglich.

«So etwas habe ich hier noch nie gesehen», sind sich die Einheimischen im SBK-Paddock einig.

Gegen 13 Uhr Ortszeit, Katar ist gegenüber MESZ eine Stunde voraus, zog erst ein heftiger Sandsturm über den Losail Circuit, direkt gefolgt von einem schweren Gewitter.

Mittlerweile stehen das gesamte Fahrerlager und die Strecke unter Wasser, überall läuft Wasser in die Boxen und die Hospitality-Container der Teams. Einige Dächer haben unter der Last bereits nachgegeben und sind eingebrochen. Kein Wunder: Die Gebäude hier sind nicht für solche Bedingungen ausgelegt.

Das Siegerpodest mit den dazugehörigen Sponsorenwänden wurde vom Sturm weggefegt, einige der Flutlichtmasten schwanken bedenklich.

Für den Fall, dass der Regen aufhört und heute gefahren werden kann, wird der komplette Zeitplan umgeschmissen.

Ursprünglich hätte um 14 Uhr MESZ das erste Warm-up stattfinden sollen. Daran ist nicht zu denken, da im Fall, dass der Regen aufhört, erst die gesamte Strecke gereinigt werden muss.

Die Rennstarts der Supersport-WM (16.30 Uhr MESZ) und von Lauf 2 der Superbike-WM (18 Uhr MESZ) sind keinesfalls zu halten. Der Zeitplan bietet aber genügend Möglichkeiten, alles nach hinten und weiter in die Nacht hinein zu schieben.

Die Superbike-WM in Katar wurde bislang vom Regen verschont. Statistisch gesehen gibt es im Oktober null Regentage und über das ganze Jahr gesehen nur 22.

Die MotoGP-WM erwischte solche besonderen Tage schon zweimal: 2009 und 2017.

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