Eugene Laverty auch im GP-Paddock auf Jobsuche
Eugene Laverty sucht ein Motorrad für die Saison 2019
Mit dem Ziel, mit Aprilia in der Superbike-WM um den Titel zu kämpfen, kehrte Eugene Laverty nach zwei Jahren in der MotoGP mit Milwaukee Aprilia in das Paddock der seriennahen Motorradweltmeisterschaft zurück. Der Nordire fuhr mit der RSV4 seine größten Erfolge ein, mit zehn Laufsiegen wurde er Vize-Weltmeister 2013.
Doch nach Jahren ohne echte Weiterentwicklung gehörte die Aprilia nicht mehr zu den besten Bikes. In der Superbike-WM 2017 und 2018 fuhr der 32-Jährige nur zwei Podestplätze ein. Weil das Milwaukee-Team von Shaun Muir für 2019 auf BMW wechselt und Tom Sykes und Markus Reiterberger als Fahrer-Duo verpflichtet, steht Laverty mit leeren Händen da.
Vom Saisonfinale in Katar flog Laverty daher schnurstracks zum MotoGP-Meeting in Sepang, um dort nach einem freien Motorrad für die kommende Saison Ausschau zu halten. «Ich spreche mit jedem, um noch eine Option zu finden. Es ist schon November und muss für nächstes Jahr einen Job finden. Ich möchte 2019 unbedingt irgendwo dabei sein», erklärte Laverty.
In der Superbike-WM gibt es nur noch bei Red Bull Honda oder im Althea-Team interessante Plätze. In der MotoGP sind sogar bereits alle Motorräder besetzt – Laverty bliebe im GP-Paddock somit nur ein Engagement in der Moto2.