Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Wohin geht Shane Byrne?

Von Mike Powers
Shane Byrne wartet ab

Shane Byrne wartet ab

Mehrfach wurde Shane Byrne vor einer Saison zum Favoritenkreis gezählt. Doch wirklich überzeugen konnte der Engländer bislang nie.

Hätte eine gute Fee [*Person Shane Byrne*] vor den Rennen in Silverstone angeboten, er könne vor Heimpublikum mit [*Person Leon Haslam*] und [*Person James Toseland*] kämpfen und wäre im Rennen bester Ducati-Pilot, der 33-Jährige hätte wohl akzeptiert.

Doch ein achter Platz war für den Althea-Ducati-Fahrer nicht das, was er sich letztlich erhofft hat. Dabei war das beinahe Byrnes Saisonbestleitung: Als Sechster und Siebter war er nur fünfmal in diesem Jahr besser.

In Anbetracht der fabelhaften Leistungen von Teamkollege [*Person Carlos Checa*], der trotz 50 verlorenen Punkten in Miller (zweimal ausgefallen) mit fast dreimal so vielen Punkten auf dem Konto Vierter in der WM ist, wurde ihm längst klar, dass er auf der Althea-Wunschliste für 2011 nicht ganz oben steht.

Kommt [*Person Max Neukirchner*] aus seinem Ten-Kate-Vertrag heraus, könnte er den Platz von Byrne einnehmen. In der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK erklärt Teamchef Bevilacqua, was er vom schnellen Sachsen trotz missratener Saison hält.

«Ich warte darauf, dass mir mein Team mitteilt, wie es um mich steht», bemerkt Byrne. «Mein Manager unterhält sich auch mit anderen Teams. Es ist eine schwierige Situation und ich bin realistisch: Es ist nicht mein bestes Jahr. In den Rennen bin ich in der Regel schnell, nur im Qualifying komme ich nicht auf Touren. Ich machte Fehler und hatte ab und zu auch Pech. Ich möchte in der Superbike-WM bleiben, aber nicht zu einem schlechteren Team wechseln.»

Das dürfte schwierig werden. Von den 14 Plätzen in den sieben Werksteams dürfte Byrne keinen bekommen, Althea ist aktuell das einzig wirklich gute Privatteam. 2011 soll noch ein Aprilia-Satellitenteam hinzukommen, doch auch dort steht der Engländer nicht oben auf der Liste.

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