Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Roger Hayden: Traurige Zwischenbilanz

Von Jörg Reichert
Nur in der Startphase war Hayden weiter vorne platziert

Nur in der Startphase war Hayden weiter vorne platziert

Vor dem Saisonstart träumte Superbike-Rookie Roger Lee Hayden von Top-10 Platzierungen, obwohl er bei den Vorsaisontests in Portimao über fünf Sekunden auf die Spitze verloren hatte.

Nach mittlerweile zehn Meetings sieht die Bilanz des Amerikaners ernüchternd aus. Nur drei Zielankünften in den Punkterängen, und das obwohl er bei nur drei Superbike-Läufen nicht das Ziel sah: In Kyalami/Südafrika steuerte er mit einem verschlissenen Hinterreifen die Box an, bei seinem Heimrennen in Salt Lake City stürzte er und gab das Rennen anschliessend auf und auch vor zwei Wochen in Silverstone stieg der Pedercini-Pilot unsanft von seinem Motorrad ab.

Sicher verfügt der jüngere Bruder von MotoGP-Star [*Person Nicky Hayden*] mit der Kawasaki ZX10-R nicht über das allerbeste Material, doch einem unzuverlässigen Motorrad kann er seine sieben WM-Punkte wahrlich nicht in die Schuhe schieben und auch sein italienisches Team nimmt der 27-Jährige in Schutz. «Mein Team leistet eine fantastische Arbeit und es tut mir für die Jungs sehr leid, dass ihre harte Arbeit nicht mit guten Ergebnissen belohnt wird», sagte Hayden zuletzt nach dem Meeting in Silverstone.
 
«Im ersten Rennen bin ich mit [*Person Broc Parkes*] zusammengeraten und stürzte», analysierte der US-Boy das magere Wochenende in England weiter. «Mein Start ins zweite Rennen war nicht schlecht, aber als ich anfangen wollte weitere Plätze gut zu machen, hatte ich keinen Grip am Hinterrad.»

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